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Modulbeschreibung - Produktentwicklung 1

Nummer
pent1
ECTS 3.0
Anspruchsniveau intermediate
Inhaltsübersicht Die Komplexität der heutigen Produkte und deren Herstellprozesse verändert auch den Produktentwicklungsprozess. Dieses Modul behandelt eine Auswahl von aktuellen Themen und soll den Studierenden eine Grundlage bieten, um sich mit den Möglichkeiten vertieft auseinanderzusetzen.

    Erweiterte Methoden im Produktentwicklungsprozess
  • Methoden zur qualitätsorientierten Konstruktion z.B. Quality Function Deployment (QFD), TRIZ etc.;
  • Sicherheitsanforderungen gemäss Maschinenrichtlinie 2006/42/EG;
  • Normen-Übersicht und Anwendungen zur geom. Produktspezifikation (ISO GPS-Normen);
  • Theorie und Einsatz von Flächenmodellierungen mittels CAD-Tool.

    Anwendung FEM
  • In Zweierteams bearbeiten die Studierenden im begleiteten Selbststudium ein FE-Projekt für ein selbst gewähltes Bauteil mit den zur Problemstellung passenden Analysemethoden: z.B. transiente Simulation eines Steinschlags auf eine Windschutzscheibe;
  • im Fokus stehen strukturmechanische FE-Simulationen;
  • neben dem Aufsetzen und dem Durchführen der FE-Simulation sind die Analyse und die Verifizierung der Ergebnisse von zentraler Wichtigkeit.


    Additive Manufacturing (AM) von Metallen
  • Übersicht der metallischen additiven Fertigungsverfahren;
  • Laser-Strahlschmelzen: detaillierte technische und wirtschaftliche Betrachtung, Konstruktionsrichtlinien;
  • Topologie Optimierung: Einführung und Anwendung im metallischen AM.

Lernziele Erweiterte Methoden im Produktentwicklungsprozess
  • Die Studierenden können im Entwicklungsprozess methodische Mittel wie QFD, TRIZ etc. bedürfnisgerecht einsetzen;
  • sie können eine Risikobeurteilung gemäss Richtlinie 2006/42/EG vorneh-men und sind sich der Bedeutung von Sicherheitsanforderungen im Entwick-lungsprozess bewusst;
  • sie kennen das Konzept der ISO GPS-Normen zur geometrischen Pro-duktspezifikationen sowohl in 2D-Fertigungszeichnungen als auch in 3D-Modellen und können diese Normen korrekt anwenden;
  • sie sind in der Lage anspruchsvolle 3D-Freiformflächenmodelle zu erstel-len.

      Anwendung FEM
    • Die Studierenden sind in der Lage mittels FE-Tool anspruchsvolle
      FE-Analysen durchzuführen;
    • sie können die Ergebnisse analysieren, verifizieren und kritisch beurteilen.

      Additive Manufacturing (AM) von Metallen
    • Die Studierenden verstehen die Herstellprozesse im metallischen AM;
    • sie kennen zugehörige Konstruktionsrichtlinien und können sie anwenden;
    • sie verstehen das Prinzip der Topologie Optimierung und dessen Bedeu-tung im metallischen AM.

  • Empfohlene Vorkenntnisse
    • FEM Simulation (fems)
    • Projekt 4 (pro4M)
    • Konstruktionslabor chkL oder wkwkL


    Leistungsbewertung Erfahrungsnote
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