| Nummer |
dcom
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| ECTS |
3.0 |
| Anspruchsniveau |
advanced |
| Inhaltsübersicht |
Heute wird in der Kommunikationstechnik vorwiegend Information in Form von diskreten (digitalen) Symbolen übertragen. Im Modul dcom werden Begriffe und Methoden der digitalen Übertragungstechnik sowie die dazugehörigen Themen der digitalen Signalverarbeitung vermittelt. Zentrale Themen für deren Verständnis sind Zufallssignale und stochastische Prozesse.
Zufallssignale und Rauschen
- stochastischer Prozess
- Wahrscheinlichkeitsdichte und Verteilung
- Erwartungswerte, spektrale Leistungsdichte
- Einfluss eines linearen Systems auf Zufallssignale
Adaptive Filter
- Orthogonalitätsprinzip
- optimale lineare Schätzung (MMSE, Wiener-Hopf)
- Adaptionsalgorithmen: RLS, LMS
Digitale Modulationsverfahren
- binäre Modulationsverfahren
- mehrstufige Modulationsverfahren
- optimale Empfänger (Matched Filter, Decision Feedback Equalizer)
- analytisches Signal, Basisbanddarstellung, Hilbertfilter
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| Lernziele |
- Die Studierenden verstehen die zu Zufallssignalen gehörigen Grössen und können diese für praktische Beispiele berechnen.
- Sie kennen die wichtigsten adaptiven Filter, können diese auf praktische Probleme anwenden und verstehen die zugrunde liegenden Prinzipien.
- Sie verstehen das Konzept der optimalen Schätzung mittels adaptiven Filtern im Sinne der kleinsten mittleren Summe der Fehlerquadrate und können dieses anwenden.
- Die Studierenden verstehen die Grundlagen der digitalen Modulationsverfahren und sind in der Lage, einfache Systeme selbstständig zu analysieren und zu bewerten.
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| Empfohlene Vorkenntnisse |
- Kommunikationstechnik (kom)
- Digitale Signalverarbeitung (dsv)
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| Leistungsbewertung |
Erfahrungsnote und MSP mündlich |
