Grosse Mengen an Daten liegen bei Energieunternehmen oft brach. An den Energy Data Hackdays in Brugg werden die Daten für die Entwicklung kreativer Ideen und erster Prototypen zur Verfügung gestellt. Der Kompetenzbereich «Smart Energy Systems» der Fachhochschule Nordwestschweiz unterstützt die Hackdays.
Die Schweiz ist zum grössten Teil gebaut. Die Umnutzung von bestehenden Strukturen unter der Randbedingung, diese auch energetisch, CO2-arm und nachhaltig für die nächsten 50 Jahre fit zu machen, ist eine der grössten Herausforderungen der Schweiz. Das Wolf-Areal zeigt auf, wie in historisch wertvollen Logistikhallen neues Leben einziehen und gleichzeitig die energetischen Ansprüche der heutigen Zeit berücksichtigt werden können.
Das Konzept des Digitalen Zwillings nimmt in der Bauindustrie und in verwandten Forschungsbereichen eine immer wichtigere Rolle ein. Die Institute Energie am Bau, digitales Bauen und Geoinformatik haben am Beispiel des Campus Muttenz der FHNW ein Modell erstellt, um den digitalen und physischen Zwilling zu demonstrieren und für Lehr- und Studienzwecke zu nutzen.
Co-Creation ist das kooperative Erarbeiten von Lösungen für kollektive Herausforderungen. Wir sind davon überzeugt, dass nachhaltige und kreative Lösungen nur durch den Miteinbezug aller, die an einem Projekt beteiligt oder davon betroffen sind, entstehen können.
Auch die Herausforderungen von zukünftigen, digitalisierten Energiesystemen können nicht mehr rein technisch gelöst werden, da in der Energieversorgung und -nutzung oft gegensätzliche Interessen bestehen. Die Mitwirkung bei der Projektentwicklung bietet Energienutzerinnen, Projektbeteiligten und Expertinnen die Gelegenheit, sich aktiv sowohl in die Identifikation von Problemstellungen, in die Strategieentwicklung, wie auch in die Umsetzung einzubringen.
Co-Creation erweitert damit den Begriff der Zusammenarbeit durch den Einbezug von unterschiedlichen Erfahrungshintergründen und Fachdisziplinen. Die FHNW stösst diesen Prozess an, moderiert ihn und zeigt Lösungswege auf für die Optimierung und nachhaltige Sicherstellung von Energiesystemen im digitalen Zeitalter.
Die Schweiz ist zum grössten Teil gebaut. Die Umnutzung von bestehenden Strukturen unter der Randbedingung, diese auch energetisch, CO2-arm und nachhaltig für die nächsten 50 Jahre fit zu machen, ist eine der grössten Herausforderungen der Schweiz. Das Wolf-Areal zeigt auf, wie in historisch wertvollen Logistikhallen neues Leben einziehen und gleichzeitig die energetischen Ansprüche der heutigen Zeit berücksichtigt werden können.
Das Konzept des Digitalen Zwillings nimmt in der Bauindustrie und in verwandten Forschungsbereichen eine immer wichtigere Rolle ein. Die Institute Energie am Bau, digitales Bauen und Geoinformatik haben am Beispiel des Campus Muttenz der FHNW ein Modell erstellt, um den digitalen und physischen Zwilling zu demonstrieren und für Lehr- und Studienzwecke zu nutzen.
Die Eventfabrik in Bern hat sich zum Ziel gesetzt ihren Betrieb klimaneutral zu führen. Die Studentin Esther Siegenthaler, des Studiengangs Energie- und Umwelttechnik der FHNW, erarbeitete in ihrer Bachelorarbeit Effizienz- und Kompensationsmassnahmen.
Im Rahmen der strategischen Initiative «Energy Chance» hat die Fachhochschule Nordwestschweiz von 2015 bis 2017 die Vorbereitungen für eine interdisziplinäre Explorationsumgebung geschaffen. Mit verschiedenen Anspruchsgruppen widmen sich unsere Fachexperten in den zwei Hauptprojekten «Regionaler Energieverbund» und «Digitale Energiesysteme in Quartieren» diversen Fragen der Energiewende. Unser Ansatz ist, die Herausforderungen ganzheitlich anzugehen und Lösungen gemeinsam mit den verschiedenen Stakeholdern zu entwickeln.
Seitens der Fachhochschule sind Expertinnen und Experten aus Architektur, Bau und Geomatik, Angewandter Psychologie, Technik und Wirtschaft beteiligt. Als Partner konnten wir städtische Energiedienstleister und Technologieunternehmen gewinnen. In den Folgeprojekten ab 2018 werden weitere Partner hinzukommen.
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