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Medical Rapid Prototyping

Virtuelle OP Planung - intraoperative Schablonen.

Basierend auf segmentierten CT- oder MRI-Bilddaten, aber auch auf optisch eingescannten Hautoberflächen, können komplizierte operative Eingriffe in Zusammenarbeit mit Chirurgen virtuell geplant werden.

Dabei kann der Chirurg nach Bedarf mit dem virtuellen Skalpell oder einer virtuellen Knochenfräse selber Hand anlegen und fühlbar die Anatomie der Patienten bearbeiten. Diese vorbereitende virtuelle Auseinandersetzung mit dem Patienten dient sogleich zur Planung der intraoperativen Zugänglichkeit und der OP-Strategie. Namhafte Chirurgen konnten diese Vorteile anhand von mehreren gemeinsam geplanten Eingriffen bestätigen.

Für den Transfer von geplanten Eingriffen zum Patienten bieten sich diverse Hilfsmittel an. Hierzu gehören u.a. intraoperativ einsetzbare Schablonen als aufsetzbare Templates zur Bestimmung der Entnahmestellen von autologen Knochentransplantaten.

Das Design von patientenspezifischen Implantaten, wie z.B. Kranialplatten oder Rekonstruktionen im Gesichtsbereich, bildet eine weitere Möglichkeit der virtuellen
Planung von Eingriffen. Dabei können unilaterale wie auch bilaterale Defekte behoben werden.

Datenformate:

  • CT/MRI: DICOM Standard auf CD-ROM oder DVD
  • 3D Scans: ASCII Punktewolken oder STL

Referenzen:

  • Universitätsspital Basel
  • Kantonsspital Aarau
  • Universitätsspital Lausanne
  • Universitätsspital Cluj-Napoca, Rumänien
  • Hadassah Medical Center, Jerusalem, Israel

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Institut für Medizintechnik und Medizininformatik

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule für Life Sciences Institut für Medizintechnik und Medizininformatik Hofackerstrasse 30 4132 Muttenz
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