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14.11.2025 | Hochschule für Wirtschaft

Konkurrenz und Kooperation («Koopetition») zur Stärkung des Wissenschaftsstandortes Schweiz

Am 7. November traf sich das Schweizer Netzwerk Research on Higher Education and Science in Switzerland (REHES) zu seiner 7. Jahrestagung unter dem Thema „Institutionalised competition and cooperation in higher education and science” an der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW in Olten. Das Treffen wurde von Franz Barjak organisiert, Professor für Innovationsforschung an der Hochschule für Wirtschaft FHNW.

In der Keynote von Mathias Binswanger (Hochschule für Wirtschaft FHNW) wurden die rund 50 Teilnehmenden über sinnlose Wettbewerbe bei fehlenden Märkten aufgeklärt. Dabei ging es auch um die vielfach absurd anmutenden Ansätze, einen fehlenden Preismechanismus durch aufwändige Anreiz- und Indikatorensysteme zu ersetzen – etwa bei der Messung wissenschaftlicher Publikationen.

Im Anschluss diskutierten Christine Böckelmann (HSLU), Martin Jaekel (ZHAW), Benedetto Lepori (USI) und Martha Liley (HESSO) unter der Moderation von Dominique Foray, emeritierter Ökonomieprofessor der EPFL, über die Forschung und Entwicklung (F&E) der Fachhochschulen, insbesondere deren Erfolge und aktuelle Herausforderungen. Es bestand Einigkeit auf dem Podium, dass die Fachhochschulen viele Erfolge zu verzeichnen haben – als wichtige Partner für Unternehmen und andere gesellschaftliche Akteure in der Fläche, also auch ausserhalb der grossen Agglomerationen. Durch ihr anwendungsorientiertes Profil und die vielfältigen Ergebnisformen, die weit über wissenschaftliche Publikationen hinausgehen, haben sie einen nachhaltigen Einfluss auf Wirtschaft und Gesellschaft. Diese Erfolge sind jedoch fragil angesichts der grossen Abhängigkeit von finanziellen Ressourcen und Partnerschaften mit anderen gesellschaftlichen Akteuren. Geringere Ressourcen für den Bildungs-, Forschungs- und Innovationsbereich (BFI-Bereich) dürften die F&E der Fachhochschulen deshalb besonders treffen.

Am Nachmittag fand eine weitere Podiumsdiskussion statt, die von Stefan Joller (Vizedirektor für Hochschulentwicklung, FHNW) moderiert wurde. Mit dabei waren Luciana Vaccaro (HESSO und Präsidentin von swissuniversities), Martina Hirayama (Staatssekretärin im Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation), Daniel Schönmann (Amt für Hochschulen des Kantons Bern) und Sabine Süsstrunk (EPFL und Präsidentin des Schweizerischen Wissenschaftsrats). Die Diskussion drehte sich um das Spannungsfeld von Wettbewerb und Kooperation im Schweizer Wissenschaftssystem. Dabei wurde deutlich, dass die weitgehend autonomen Hochschulen einerseits zwar miteinander im Wettbewerb um Talente und Forschungsmittel stehen (müssen), dass sie andererseits aber durch Kooperationen nicht nur Kostensenkungen, sondern auch neue Angebote, exzellente Leistungen und Sichtbarkeit erreichen können. Letztere sind im multipolaren Wissenschaftssystem und globalen Wettbewerb, etwa mit den USA oder China, für den Wissenschaftsstandort Schweiz essentiell. Der Begriff der «Koopetition» beschreibt die aktuelle Situation daher am besten. Vielfältige Herausforderungen, beispielsweise geringere finanzielle Möglichkeiten, höhere Studiengebühren, eine sich verändernde Wahrnehmung von Wissenschaft und Forschung in manchen Teilen der Gesellschaft oder mimetische Tendenzen, dass sich die Fachhochschulen (zu sehr) an Universitäten annähern, verlangen auch in Zukunft neue Lösungen.

Abgesehen von den beiden Podiumsdiskussionen fanden vier Workshops mit Referaten zu den Themen Wissens- und Technologietransfer, akademische Rekrutierung und Karrieren, generative KI in der Wissenschaft und Zugang zur Hochschulbildung statt.

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Franz Barjak

Prof. Dr. Franz Barjak

Dozent, Institute for Competitiveness and Communication

Telefonnummer

+41 62 957 26 84

E-Mail

franz.barjak@fhnw.ch

Adresse

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule für Wirtschaft Riggenbachstrasse 16 4600 Olten

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