Beschäftigungsmöglichkeiten für Flüchtende aus der Ukraine
Möglichkeiten der Zusammenarbeit in verschiedenen Forschungsbereichen für Flüchtende aus der Ukraine
Wir bieten Stellen in verschiedenen Forschungsbereichen an für qualifizierte Personen, die mindestens über einen Bachelor-Abschluss und ausreichende experimentelle Laborerfahrung verfügen. Sprachkenntnisse in Englisch oder Deutsch in Wort und Schrift auf dem Niveau B2 werden vorausgesetzt.
Bei der Klärung weiterer Formalitäten und Anforderungen und bei der Suche nach einer Unterkunft sind wir gerne behilflich. Die Unterstützung kann nur beantragt werden, wenn: a) Sie sich bereits in der Schweiz befinden b) Sie den "Schutzstatus S" für Flüchtlinge haben oder dabei sind, ihn zu erlangen.
Interessierte bewerben sich bitte per E-Mail direkt bei den unten aufgeführten Kontaktpersonen. Die Bewerbung soll ein Motivationsschreiben und einen Lebenslaufbeinhalten und Bezug nehmen auf eine der aufgeführten Stellenausschreibungen.
Institut für Chemie und Bioanalytik
Das Institut für Chemie und Bioanalytik (Labor für molekulare Nanotechnologie) führt mehrere Projekte zum Design und zur Charakterisierung von Enzym-Nanopartikel-Konjugaten und deren Anwendung z.B. in der Biokatalyse und beim Kunststoffabbau durch. Wir können Wissenschaftler*innen (Studierende, Forschungsstipendiat*innen) in unsere laufenden Projekte integrieren. Wir stellen Infrastruktur und wissenschaftliche Betreuung (falls erforderlich) für entsprechende Projekte bereit.
Das Institut für Chemie und Bioanalytik (Labor für molekulare Nanotechnologie) verfügt über langjährige Erfahrung in der Entwicklung von amphiphilen Makrozyklen (hauptsächlich Calixarenen und Cyclodextrinen) und der Untersuchung ihrer Selbstorganisation (in Wasser und an Grenzflächen). Wir können Wissenschaftler*innen (Studierende, Forschungsstipendiat*innen) in unsere laufenden Projekte integrieren. Wir stellen die Infrastruktur (z. B. synthetische Chemie, Elektronenmikroskopie, Rasterkraftmikroskopie, Brewster-Winkel-Mikroskopie, Ellipsometrie, Langmuir-Waage) und wissenschaftliche Betreuung (falls erforderlich) für entsprechende Projekte bereit.
In unseren Bemühungen um die Entwicklung von Nanomaterialien, die eine spezifische molekulare Erkennung ermöglichen, haben wir verschiedene Arten von Nanomaterialien entwickelt (z. B. auf der Grundlage von Polymeren, anorganischen oder organisch-anorganischen Hybriden). Wir können Wissenschaftler*innen (Student*innen, Forschungsstipendiat*innen) in unsere laufenden Projekte integrieren. Wir stellen die Infrastruktur (z. B. synthetische Chemie, Elektronenmikroskopie, Rasterkraftmikroskopie, Brewster-Winkelmikroskopie, Ellipsometrie) und wissenschaftliche Betreuung (falls erforderlich) für entsprechende Projekte bereit.
Wir können Wissenschaftler*innen (Bachelor- bis Post-Doc-Niveau) Stellen im Bereich der Zellbiologie und des Tissue Engineering für die Arzneimittelforschung anbieten. Ziel ist es, Student*innen/Wissenschaftler*innen dabei zu unterstützen, ihr Fachwissen über komplexe In-vitro-Systeme aufrechtzuerhalten und zu erweitern und Förderanträge für zukünftige, nachhaltige Kooperationen vorzubereiten. Arbeitssprache: Englisch, Deutsch oder Französisch.
Im Rahmen der Plattform Biotechnet Switzerland bieten wir einer Medienexpertin oder einem Medienexperten (Grafik und Video) die Möglichkeit, wissenschaftliche Kurzvideos zu erstellen, um das vorhandene Know-how und die Infrastruktur zu präsentieren. Das Projekt sollte auf 3 Monate begrenzt sein, mit möglicher Verlängerung um weitere 3 Monate.
Agentenbasierte Simulation von Stoffwechselwegen in Bakterien
Verwendung von NLP zur Extraktion von Parametern chemischer Experimente aus wissenschaftlichen Veröffentlichungen zur Optimierung chemischer Reaktionen
Aufbau eines digitalen Zwillings einer chemischen Anlage zur Optimierung der Produktion oder zur Kostensenkung
Anforderungsprofil: Erfahrung in Machine Learning, Künstlicher Intelligenz oder Mathematik, Python als Programmiersprache, andere Sprachen sind ebenfalls möglich.
Bereich Chemical Engineering (Schwerpunkte: Reaktionstechnik, thermische Prozesssicherheit, Scale-up, Prozessmodellierung mit Matlab/Chemcad, Prozessrisikoanalyse)
Forschungsschwerpunkt: Entwurf, Synthese und Oberflächentechnik von anorganischen und polymeren Nanopartikeln und Grenzflächen für biomedizinische Anwendungen. Instrumente und Techniken: Fluoreszenzspektroskopie und Bildgebung, Lichtstreuung, Rasterkraftmikroskopie, Zellkulturtechniken. Beschreibung: Die Gruppe BioInterfaces entwickelt technische Nanopartikel für die In-vitro-Diagnostik, die Biobildgebung und die Verabreichung von Arzneimitteln. Wissenschaftler*innen mit entsprechendem Hintergrund und interessierte Student*innen können in Projekten in den Bereichen Nanopartikelsynthese, Oberflächentechnik sowie kolloidale und funktionale Bewertung eingebunden werden.
In dieser Forschungsgruppe liegt der Schwerpunkt auf Proteinchemie und Mikrobiologie. Wir exprimieren, reinigen und charakterisieren Proteine und modifizieren Proteine, damit sie sich für technische Anwendungen besser eignen. Ausserdem befassen wir uns mit dem menschlichen Darmmikrobiom, das wir im Hinblick auf die Verabreichung von Medikamenten im Darm und zur Verbesserung der Darmgesundheit erforschen.
In überwiegend industriefinanzierten Projekten untersuchen wir derzeit:
Replikationsenzyme, wie z. B. Primasen
die alkalische Phosphatase als Immunreagenz
Protein-Ligasen
Impfstoffe gegen antibiotikaresistente Bakterien
Konsortien, die den proximalen Darm simulieren
Verabreichung von Arzneimitteln im Dickdarm
Wenn Sie über wissenschaftliche Erfahrung in einem dieser Bereiche verfügen und motiviert sind, sich in Forschung und Entwicklung zu engagieren, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.