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6.7.2017 | Hochschule für Life Sciences, Institut für Medizintechnik und Medizininformatik

Hochschul Start-up wird erfolgreich an MedTech-Big Player verkauft

Mimedis, ein MedTech Spin-off der Hochschule für Life Sciences FHNW und des Universitätsspitals Basel konnte erfolgreich an einen Big Player der Branche verkauft werden – an Medartis.

Das Jungunternehmen revolutionierte in den letzten Jahren den MedTech-Markt mit einer neuen Dienstleistungs- und Implantat-Technologie. Mit dieser können Knochenplatten und Ersatzteile im 3D-Drucker personalisiert hergestellt und Ärzte früh in das Design mit eingebunden werden.

Dank dieser Übernahme wird Medartis zukünftig im Bereich Mund-, Kiefer, und Gesichtschirurgie passgenauen Knochenersatz anbieten. Mimedis hat die digitale Implantatfertigung von individuell angepassten chirurgischen Lösungen mit Pioniergeist vorangetrieben und diesen Fortschritt für die Medizin massgeblich geprägt. Der Vorteil dieser Technologie für den Patienten: Die personalisierten Teile passen exakt und brauchen kaum Nachbearbeitung. Dies beschleunigt den Heilungsprozess und reduziert das Risiko für eine Nachoperation um ein Vielfaches.Dank dieser Übernahme wird Medartis zukünftig im Bereich Mund-, Kiefer, und Gesichtschirurgie passgenauen Knochenersatz anbieten. Mimedis hat die digitale Implantatfertigung von individuell angepassten chirurgischen Lösungen mit Pioniergeist vorangetrieben und diesen Fortschritt für die Medizin massgeblich geprägt. Der Vorteil dieser Technologie für den Patienten: Die personalisierten Teile passen exakt und brauchen kaum Nachbearbeitung. Dies beschleunigt den Heilungsprozess und reduziert das Risiko für eine Nachoperation um ein Vielfaches.

„Die in der Hochschule für Life Sciences FHNW und im Unispital entwickelten Ideen haben über Mimedis einen Weg in den Markt gefunden», so Erik Schkommodau, Mitbegründer von Mimedis und Institutsleiter für Medizintechnik an der Hochschule für Life Sciences FHNW. Mimedis hat bereits erste Implantate an Ärzte und Spitäler geliefert, die Patienten eingesetzt wurden. «Für Mimedis ist der Zusammenschluss mit Medartis dank deren grosser Marktpräsenz eine Chance, die eigene Technologie einem breiteren Markt zugänglich zu machen», ergänzt Ralf Schumacher, CEO von Mimedis. Das Beispiel Mimedis zeigt, wie durch anwendungsorientierte Forschung zusammen mit der Industrie Produkte und Technologien entwickelt werden können und so ein signifikanter Beitrag für die Life Sciences-Region Nordwestschweiz und schlussendlich für die Gesellschaft geleistet wird.„Die in der Hochschule für Life Sciences FHNW und im Unispital entwickelten Ideen haben über Mimedis einen Weg in den Markt gefunden», so Erik Schkommodau, Mitbegründer von Mimedis und Institutsleiter für Medizintechnik an der Hochschule für Life Sciences FHNW. Mimedis hat bereits erste Implantate an Ärzte und Spitäler geliefert, die Patienten eingesetzt wurden. «Für Mimedis ist der Zusammenschluss mit Medartis dank deren grosser Marktpräsenz eine Chance, die eigene Technologie einem breiteren Markt zugänglich zu machen», ergänzt Ralf Schumacher, CEO von Mimedis. Das Beispiel Mimedis zeigt, wie durch anwendungsorientierte Forschung zusammen mit der Industrie Produkte und Technologien entwickelt werden können und so ein signifikanter Beitrag für die Life Sciences-Region Nordwestschweiz und schlussendlich für die Gesellschaft geleistet wird.

Die Mimedis AG wurde 2013 von Forschern der Hochschule für Life Sciences FHNW und Medizinern des Universitätsspitals Basel gegründet. Das Jungunternehmen hat 2014 den De-Vigier-Startup-Preis sowie den Jungunternehmerpreis Nordwestschweiz gewonnen. Weitere Unterstützung erhielt die Firma von derDie Mimedis AG wurde 2013 von Forschern der Hochschule für Life Sciences FHNW und Medizinern des Universitätsspitals Basel gegründet. Das Jungunternehmen hat 2014 den De-Vigier-Startup-Preis sowie den Jungunternehmerpreis Nordwestschweiz gewonnen. Weitere Unterstützung erhielt die Firma von der Kommission für Technologie und Innovation (KTI) des Bundes, um eine erste Rohfassung der Planungssoftware entwickeln zu können. Mimedis wurde am 5. Juli 2017 von Medartis übernommen, um den Ausbau der Technologie umzusetzen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.Kommission für Technologie und Innovation (KTI) des Bundes, um eine erste Rohfassung der Planungssoftware entwickeln zu können. Mimedis wurde am 5. Juli 2017 von Medartis übernommen, um den Ausbau der Technologie umzusetzen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Lesen Sie hier die Medienmitteilung als pdf.

Medienkontakt

Gerne vermitteln wir Ihnen Gesprächsmöglichkeiten mit Prof. Erik Schkommodau zur Zukunft des 3D-Drucks. Bitte kontaktieren Sie hierzu Pascale Rippstein, Kommunikationsverantwortliche, Hochschule für Life Sciences FHNW.

Kontakt

Pascale Rippstein
Pascale Rippstein

Leiterin Kommunikation & Marketing

Telefon +41 61 228 56 31 (Direkt)
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