NEUER TERMIN: Resonanzen orientalischer Instrumente im Klang europäischer Instrumente

Aus aktuellem Anlass (Corona Virus) wird diese Veranstaltung digital durchgeführt. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Wir sind in Vorbereitung der neuen Kunstvermittlungsplattform „phkultur digital“, die in Kürze aufgeschaltet wird. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Z2Vvcmdlcy5wZnJ1ZW5kZXJAZmhudy5jaC4=

Referent:
Prof. Mag. Dr. Hubert Gruber, Professor für Musikdidaktik an der Pädagogischen Hochschule NÖ (Niederösterreich)

E-Lecture Co-Moderator:
Prof. Mag. (FH) Walter Fikisz, MA, BEd, Mediendidaktiker und Lehrender für die Bereiche Social Media und Kommunikation an der PH NÖ

Im Laufe der Menschheitsgeschichte hat es immer wieder einen regen Austausch zwischen der Welt des Orients und jener des Okzidents gegeben, auch im Umfeld der Musik. Anhand einiger ausgewählter Beispiele wird der Frage nachgegangen, wie, wann und wo im Klang und der Musik europäischer Instrumente eine Resonanz, ein Widerhall ihrer orientalischen Verwandten zu entdecken ist.

Das diesjährige E-Lecture-Kolloquium knüpft dort an, wo die vorjährige E-Lecture mit der Themenstellung „Antike Metamorphosen als Erklärungsmodell für Musikinstrumente und deren klangliche Wirkung“ ihr Ende genommen hat. Dabei wird nunmehr vorrangig eine Gruppe von Schlaginstrumenten in das Blickfeld der Betrachtungen gezogen, die als sogenannte Lärminstrumente ihren Weg vom Orient in den Okzident genommen haben. Ihre Resonanz, ihr Mitschwingen und Mittönen kann im Klang so mancher westlicher Musikstücke und Instrumente nachgewiesen werden. Diesen Spuren anhand einiger bekannter und weniger bekannter Musikstücke nachzuspüren, sowie der Frage nachzugehen, welche Auswirkungen der allerorts wahrnehmbare Lärm auf uns Menschen hat, ist Ziele dieser Veranstaltung.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich.

Anmeldung zum kostenlosen Livestream bis 08.05.2020, 12 Uhr an bXVzaWtwbHVzLnBoQGZobncuY2g=

Foto: Hubert Gruber