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Die nähere Umgebung für den Unterricht nutzen

Ein neues Buch zeigt auf, wie archäologische Exkursionen zu nachhaltig wirksamen Bildungserfahrungen werden können.

Um die Vergangenheit zu entdecken, braucht es weder lange Flugreisen zu geschichtsträchtigen Orten, noch müssen dafür Historienfilme geschaut werden. Mittelalterliche Burgen, altsteinzeitliche Höhlen oder römische Amphitheater gibt es auch in der näheren Umgebung zu erkunden. Wie solche Spuren der Vergangenheit für den Unterricht in der Primarstufe genutzt werden können, zeigt das neue Buch «Sachlernen im Nahraum».

«Die Authentizität archäologischer Stätten fasziniert Kinder und motiviert sie zum Lernen», sagt Pascal Favre, Professor an der PH FHNW, der neben Peter Michael Keller von der PH FHNW und Christian Mathis von der PH Zürich zum Autorenteam gehört. «Richtig eingesetzt werden Exkursionen damit zu einem nützlichen Instrument für nachhaltig wirksame Bildungserfahrungen.»

Das Buch richtet sich sowohl an angehende und praktizierende Lehrpersonen als auch an fachdidaktisch Tätige sowie an Vermittlungspersonen aus dem Umfeld der Archäologie. Es wurde in Anlehnung an den Lehrplan 21, unter Berücksichtigung wissenschaftstheoretischer und fachwissenschaftlicher Aspekte und unter Einbezug didaktischer Prinzipien konzipiert.

Zu diesem Grundlagenbuch sind auch praxiserprobte Lehr- und Lernmaterialien kostenlos erhältlich.

Cover "Sachlernen im Nahraum"











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