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Einblicke in die Lehre der Professur für Didaktik in Kunst & Design und ihrer Disziplinen ...

… boten sich für Interessierte und Studierende, Mitarbeitende und Dozierende zum Semesterende beim gleichnamigen Anlass «Ein.Blick» an den beiden Studienstandorten am 01.06.2022 am Campus Muttenz und am 02.06.2022 am Campus Brugg-Windisch.

Insgesamt bot der Anlass Einblicke in 32 Module aus dem Frühjahrssemester. Die Professur für Didaktik in Kunst & Design und ihre Disziplinen bringt die Lehre in den Studienfächern Bildnerisches Gestalten sowie Textiles und Technisches Gestalten für die Sekundarstufe I in Fachwissenschaft und Fachdidaktik aus. Für den Studiengang Lehrdiplom Sekundarstufe II, der in Kooperation mit der HGK FHNW/IADE durchgeführt wird, bringt die Professur die Fachdidaktik aus.

Die Studierenden präsentierten aus den Modulen des Sommersemesters nicht nur kreative Lösungen, sondern zeigten verschiedene Wege auf, sich mit Kunst und Design bildungsbezogen in den Schulfächern Bildnerisches Gestalten sowie Textiles und Technisches Gestalten auseinanderzusetzen. Neben Gestaltungs- und Kunstprojekten konnten so auch Einblicke in Vermittlungsanliegen und Unterrichtsvorbereitungen gewonnen werden. Aber nicht nur Einblicke waren möglich, auch Mitmachen war gefordert. 

Aus dem Modul Aufgabenkulturen im Bildnerischen Gestalten konnten Besucher:innen, mit VR Brille ausgestattet, im virtuellen Raum dreidimensionale Gebilde malen und zeichnen. Die vor-bereitete virtuelle Lernumgebung war dabei Teil der Aufgabe und Ausgangspunkt für individuelle Erprobungen.

Mit dem Ei tanzen – solch ein performatives Setting erlaubte dem Modul «Vermittlungsmethoden im Kontext von Bild und Kunst» didaktische Potenziale performativer Kunst zu erforschen. Aus den Erfahrungen in den Modulen ist eine Werkdokumentation hervorgegangen, welche die vielfältigen Aspekte im Umgang mit der Vermittlung und Dokumentation von Performance anhand konkreter Ideen aufzeigt. Diese wurde beim Anlass präsentiert und vorgestellt. Das Modul fand in Kooperation mit dem Modul «Kulturvermittlung» und ph kultur statt, wodurch es möglich war, im Modul die Künstlerin Joëlle Valterio einzuladen.

Eine aufwendig gestaltete InteraktionsInsel zauberte so manches Lächeln auf die Gesichter. Durch Berühren der hängenden Objekte wird eine Animation gesteuert. Durch gemeinsames Ausprobieren wird die Funktionsweise erforscht und besprochen. ,. Hinter dieser Transformation analoger in digitale Formen stand ein Gestaltungsprojekt mit Fokus auf Design und Technik. Gerade diese Schnittstellen zwischen Gestalten und technischen Errungenschaften sind ein wichtiger Bezugspunkt für das Fach Textiles und Technisches Gestalten nach Lehrplan 21.

Dass Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ein wichtiges Anliegen auch für die Gestaltungsfächer ist, zeigten mehrere Module in ihren Einblicken auf. In einem Projekt wurde mit Plastikmüll und Licht gestaltet, in einem anderen wiederum die Besucher:innen aktiv dazu auf-gefordert, sich zu Plastikmüll – der quer durch den Raum gelegt wurde – gestalterisch zu verhalten. 

Insgesamt gab es einen regen Austausch und vielfältige Einblicke in die Module. Die Studierenden konnten ihre erarbeiteten Projekte präsentieren und inspirierten die Anwesenden. 

Wir freuen uns, dass der Anlass wieder vor Ort stattfinden konnte. Die Professur für Didaktik in Kunst & Design und ihre Disziplinen bedankt sich für das grosse Interesse der Besucher:innen und bei den Studierenden für ihre engagierte Mitarbeit und die tolle Umsetzung.
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