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9.3.2021 | Hochschule für Wirtschaft

Nutzerzentriertes Design sozialer Roboter

Im Rahmen eines Innovationsschecks untersucht ein Team des Kompetenzschwerpunkts "Technology, Organisation & People" der Hochschule für Wirtschaft FHNW die Nutzerwahrnehmung von zwei humanoiden Robotern.

Das Design eines sozialen Roboters spielt eine zentrale Rolle für die Benutzerakzeptanz. Die Akzeptanz wiederum hängt unter anderem davon ab, wie die Roboter von Nutzerinnen und Nutzern wahrgenommen werden, z.B. in Bezug auf deren Aussehen, Stimme, Bewegungen und Annäherungsverhalten.

Da die Akzeptanz von sozialen Robotern in der Schweiz trotz der steigenden Nachfrage generell noch eher gering ist, ist es wichtig, die Nutzerperspektive in den Designprozess einzubeziehen. Durch die Integration der Nutzerperspektive in das Roboterdesign soll die Akzeptanz in diversen Anwendungsbereichen gefördert werden, damit Roboter durch die Übernahme von Assistenzaufgaben in Organisationen, z.B. im Gesundheitsbereich, einen Mehrwert erbringen können.


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Sozialer Roboter Jinnbot (Bild: Jinn-Bot Robotics & Design GmbH)

Untersuchung der Nutzerwahrnehmung von zwei humanoiden Robotern

Um herauszufinden, welche Designmerkmale bei sozialen Robotern aus Nutzersicht wichtig sind, wird das Team des Kompetenzschwerpunkts «Technology, Organisation & People (TOP)» des Instituts für Wirtschaftsinformatik im Rahmen eines Innovationsschecks der Innosuisse die Nutzerwahrnehmung von zwei humanoiden Robotern, nämlich Joey von Jinn-Bot Robotics & Design und Pepper von Softbank, empirisch untersuchen und vergleichen.

Das Projekt wird im Auftrag der Jinn-Bot Robotics & Design GmbH durchgeführt, einem Schweizer Startup, welches humanoide Roboter mit 3D-Druck herstellt.

Optimierung des Roboterdesigns

Ziel des Projekts ist es, durch den Vergleich wichtiger Designaspekte der zwei sozialen Roboter, die aus Nutzersicht wichtigsten Designanforderungen zu identifizieren, um darauf basierend das Design des Jinn-Bot Roboters Joey zu optimieren. Jinn-Bot möchte die Perspektive von Nutzern aus unterschiedlichen Anwendungsfeldern verstärkt in das Roboterdesign integrieren, um die Akzeptanz und somit auch die Einsatzmöglichkeiten der Roboter als Assistenten zu erhöhen.


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