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3. Platz: Tschiri-Wurst für Hund und Katz

Für das gute GeBissen – eine zweite Chance für hochwertige Schlachtabfälle

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Wie können Personen, die aus Tierliebe kein Fleisch essen, ihre Hunde und Katzen ohne schlechtes Gewissen ernähren? Wie sähe das ökologisch vertretbarste Hunde- und Katzenfutter aus, bei dem das Tierwohl an höchster Stelle steht? Wäre es sogar eine Lösung um Food Waste zu reduzieren?

Aufgrund fehlender Nachfrage müssen Schweizer Schlachthöfe jährlich rund 52 000 Tonnen geniessbare Schlachtabfälle kostenpflichtig entsorgen. Dies sind neun Prozent des zum Verzehr geeigneten Fleisches. Trotz diesem Überschuss werden für die Heimtiernahrung extra Tiere wie Futterfische getötet. Gleichzeitig wird Katzen- und Hundefutter aus dem Ausland importiert. Auch Heimtiernahrung in Reformhäusern, das ein Bio-Label trägt, stammt vorwiegend aus dem Ausland, obwohl aufgrund langer Transportwege ein hoher CO2-Ausstoss anfällt. Es fehlt an Katzen- und Hundefutter, welches mit gutem Gewissen gekauft werden kann.

Mit der Tschiri-Wurst können Hunde und Katzen regional, ökologisch, fair und gesund ernährt werden. Für das höchste Tierwohl der Nutztiere steht zusätzlich die Demeter-Zertifizierung der in der Wurst verwendeten Schlachtabfälle. Denn Tierliebe hört nicht beim eigenen Haustier auf.
Meine Vision ist es, dass keine geniessbaren Schlachtabfälle mehr weggeworfen werden müssen und dass sie durch die Heimtiernahrung eine zweite Chance erhalten.

Isabelle Hofmänner

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