
Wirkungen von Umweltstoffen auf die Entwicklung des Nervensystems
In der Embryonalentwicklung werden Neuronen neu gebildet und Netzwerke formiert. Die Neuronen bilden dabei Fortsätze und stellen damit die Verbindung zu anderen Neuronen her.
Dies ist entscheidend für die Entwicklung des Gehirns. Umweltstoffe wie Metalle (Quecksilber, Blei), Organometalle (Methylquecksilber) und Pestizide können diese Entwicklung stören mit entsprechenden negativen Folgen. Ziel ist es, in-vitro-Systeme mit Zellkulturen anzuwenden, um solche entwicklungsschädigende Stoffe, insbesondere Pestizide, zu identifizieren. Dabei wird die Störung der Ausbildung von Neuronenfortsätzen gleichzeitig zu molekularen Auswirkungen in den Zellen bestimmt.
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