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Paradigmen des Ubiquitous Computing

Interaktion zwischen intelligenter Technologie, Design und Mensch in Raumsettings unter den Prämissen Vernetzung und Omnipräsenz – wie wir sie wahrnehmen und damit umgehen lernen.

Die Diskussion um ubiquitous computing (UbiComp)-Technologien ist derzeit in vollem Gange und bewegt die Diskurse in der Technikentwicklung genauso wie in der Medienpsychologie. Doch was sind UbiComp-Technologien genau und was kennzeichnet ihre wahrnehmungsspezifische Qualität und Wirksamkeit?

Hinter jeder Technologie stehen ganz bestimmte Grundannahmen, die sich in der technischen Struktur der Apparate und deren funktionalem Einsatz einerseits, in der Art und Weise, wie diese in den wissenschaftlichen Diskursen reflektiert werden, andererseits spiegeln (Technologie).

Zum Zweiten geht es um die Frage, wie UbiComp-Systeme die menschliche Wahrnehmung und das Verhalten verändern und welche epistemologischen Modelle zur Erfassung dieser Mensch-Technologie-Beziehung bestehen bzw. entwickelt werden müssen (Mensch).

Und schliesslich gibt es noch die Aspekte der ästhetischen Erscheinung dieser Technologien, der Kommunikation und des konkret-praktischen Umgangs des Menschen mit ihnen (Design).

Projektdaten

Leitung und TeamDr. Thomas Ryser (Leitung), Debora Draxl, Corsin Flepp
FörderungSchweizerischer Nationalfonds SNF
KooperationspartnerJan Torpus, ixdm HGK (Projektleitung)
Dauer01.10.2019 - 30.09.2022
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