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Projektinteressierte Freiform

Was mit einem Projekt begann, soll nun Teil des regulären Studienangebotes der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW werden. Die Ziele waren hoch gesteckt: Neue Kooperationsformen zwischen Hochschule, Praxis und Studierenden entwickeln, das Potenzial digitaler Medien erproben, flexible Studienstrukturen kreieren und selbstorganisierte Netzwerke initiieren. Gegen Ende der Pilotphase ist die Freiform auf Kurs.

Konsequent neue Wege gehen sowie gewohnte Rollenbilder und Formen des Lernens und Lehrens hinter sich lassen – dafür steht die Freiform:

  • Das Curriculum wird gemeinsam von Studierenden, Praxisvertreter*innen und Hochschulvertreter*innen gestaltet; es gibt keinen gewohnten Lehrplan mehr.
  • Lernziele, Lernräume und Kompetenzplanung werden im Trialog ausgehandelt.
  • In der Organisationsstruktur wird auf Selbstorganisation gesetzt.
  • Es wird eine Kultur des Vertrauens angestrebt.

Die Pilotphase neigt sich dem Ende zu und es zeigt sich, dass die Freiform auf gutem Weg ist, ihre Ziele zu erreichen: Neues entstehen lassen, den Menschen Mut machen, anders zu denken, anders zu handeln und zu zeigen, dass viel mehr möglich ist, als ‹mensch› auf den ersten Blick meint und die Spannung von ‹frei› und ‹form› produktiv nutzen. Damit sind die Weichen gestellt, dass sich die Freiform langfristig als vierte und neuartige Studienform im Bachelor-Studium der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW etablieren kann.

Die Freiform bietet Raum und Zeit, neue Möglichkeiten zu schaffen und selbst zu erfahren.

Roger Gafner, Soziokultureller Animator und Mitentwickler der Freiform

Kontakt

Jeremias Amstutz, MA
Jeremias Amstutz, MA Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut Beratung, Coaching und Sozialmanagement, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
Telefon +41 62 957 20 16 (Direkt)
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