Bedürfnisse erkennen, Einflüsse wahrnehmen, Szenarien entwickeln, das Unternehmen auf morgen ausrichten, gute Teams bilden – das ist die Kunst des Managements.
Eckdaten
Abschluss
Bachelor of Science FHNW in Betriebsökonomie - Studienrichtung
ECTS-Punkte
180
Nächster Start
September oder Februar (Februar nur Brugg)
Studienmodus
Vollzeit, Teilzeit oder Teilzeit-Kombi (Präsenz/Online)
Studierende und Studiengangleitende beantworten Ihre Fragen in einer offenen Sprechstunde. Einfach während angegebener Zeit den ZOOM-Link unten öffnen und teilnehmen. Weitere Daten folgen.
Nächster Termin:
Das Bachelor of Science Studium (BSc) der Betriebsökonomie vermittelt Ihnen fundiertes Wissen und Können in den Fächern Management, Wirtschaftsinformatik, Volkswirtschaft, Mathematik, Statistik und Recht. Grosse Bedeutung haben auch die Kommunikation und Fremdsprachen.
Nach dem Studium sind Sie bereit für Ihre Karriere, mit einem Blick für die komplexen Zusammenhänge des Unternehmens. Wichtige Berufsfelder der Betriebsökonomie sind Unternehmensführung, Finanz- und Rechnungswesen, Marketing und Verkauf, Organisation und Organisationsentwicklung, Personal und Ausbildung, Informatik und Einkauf sowie Produktion und Logistik.
Zulassung
In der Regel sind Sie mit einer abgeschlossenen Berufsmaturität für das Studium zugelassen. Gegebenenfalls benötigen Sie zusätzlich 1 Jahr Praxiserfahrung. Informationen Zulassungsbedingungen Bemerkung bezüglich Maturitäten 2020: Wir akzeptieren auch alle Maturitäten (gemäss Zulassungsbedingungen), die im Jahr 2020 erteilt wurden. Dies unabhängig davon, wie Ihr Kanton die Bedingungen für einen gültigen Abschluss festgelegt hat.
Die Studienrichtungen finden im letzten Jahr Ihres Studiums statt (20 ECTS-Punkte, 10 ECTS-Punkte pro Semester) und werden im Diplom aufgeführt. So können Sie aufgrund Ihrer Interessen und Karrierewünschen ein individuelles Studienportfolio zusammenstellen.
Das Studium kann im Vollzeitmodell während sechs Semestern (Präsenz) abgeschlossen werden. Unterrichtszeiten: Montag bis Freitag, ca. 28 Lektionen pro Woche
Das Studium kann im Teilzeitmodell während acht Semestern abgeschlossen werden. Das Studienmodell Teilzeit richtet sich an Personen, die regelmässige berufliche, sportliche oder Betreuungspflichten haben. Studierende, die während des ganzen Teilzeitstudiums mindestens 50 Prozent einer qualifizierten kaufmännischen Berufstätigkeit nachweisen können, können sich ihre Tätigkeit bei Erfüllung von schriftlichen Zusatzarbeiten bis maximal 15 ECTS anrechnen lassen. Die Berufstätigkeit kann in einem Angestelltenverhältnis oder als Selbständigerwerbende erfolgen. Werden Credits einer Höheren Fachschule angerechnet (75 ECTS), sind diese 15 ECTS bereits dort enthalten und können nicht mehr geltend gemacht werden. Unterrichtszeiten: Je nach Standort und Ausbildungsform unterschiedlich.
Buddyprogramme, Summer Schools, Auslandsemester und Studienreisen bieten Ihnen zahlreiche Möglichkeiten, sich in einem internationalen Umfeld auf die Herausforderungen in der modernen Berufswelt vorzubereiten.
Studienbeginn im Herbst: Ihr Studium beginnt mit einer Einführung im September (Woche 37).
Studienbeginn im Frühling: Ihr Studium beginnt mit einer Einführung im Februar (Woche 7).
Einheitliche Assessmentstufe
Im Studium absolvieren Sie zuerst die Assessmentstufe, anschliessend das Hauptstudium. Auf der Assessmentstufe erarbeiten Sie sich die Grundlagen Ihrer Managementausbildung. Gleichzeitig lernen Sie Ihre fachlichen Stärken kennen.
Individuelles Hauptstudium
Im Hauptstudium wählen Sie aus einem Wahlpflichtangebot verschiedene Module aus. So können Sie das Studium optimal auf Ihre eigenen Wünsche und Neigungen abstimmen. Praxisprojekte und die abschliessende Bachelor-Arbeit vervollständigen Ihre Ausbildung. Die jeweiligen Studienrichtungen finden im letzten Jahr Ihres Studiums statt (20 ECTS-Punkte, 10 ECTS-Punkte pro Semester)
Im Studium an der Fachhochschule Nordwestschweiz lernen Sie nicht nur, das theoretische Rüstzeug zu verstehen, sondern arbeiten in einem Team unter fachlicher Betreuung an konkreten Aufgabenstellungen für Unternehmen und Organisationen. Dabei setzen Sie Ihr Wissen praktisch ein, sammeln wertvolle Erfahrungen und erarbeiten sich aussagekräftige Referenzen. Die Themenfelder der Projekte spiegeln eine reiche Bandbreite wirtschafts- und regionalpolitisch aktueller Fragen wider. Studierendenprojekte
Bachelorarbeit
Im letzten Studiensemester verfassen Sie Ihre Bachelorarbeit. Damit weisen Sie nach, dass Sie das im Studium erworbene Wissen konkret zur Problemlösung im Unternehmen einsetzen können. Auch die Fragestellungen der Bachelorarbeiten werden von Unternehmen und Organisationen bereitgestellt und von Ihnen, begleitet von einer Fachperson, methodisch bearbeitet und sachgerecht gelöst. Somit bietet die Bachelorarbeit Ihnen eine ideale Möglichkeit, sich in einem anvisierten Themenfeld zu vertiefen und gleichzeitig mit potentiellen Arbeitgebern in Kontakt zu treten, bzw. sich beim eigenen Arbeitgeber zu profilieren.
Projektforum
Einmal jährlich präsentieren die Projektteams der Betriebsökonomie an den Standorten Basel und Brugg-Windisch die Ergebnisse ihrer Praxisprojekte. Die Vorträge der Studierenden mit anschliessender Diskussion werden durch eine Fachjury aus Dozierenden, Vertretern von Unternehmen und Studierenden beurteilt. Für die besten Präsentationen pro Themenfeld winken attraktive Preise der Sponsoren und der Apéro lädt zum Netzwerken und Diskutieren ein.
In kleinen und mittelgrossen Unternehmen kann der Berufseinstieg über eine Generalistenfunktion erfolgen. Der Einstieg in die Praxis erfolgt in grösseren oder spezialisierten Unternehmen in der Regel über qualifizierte Assistenztätigkeiten und Sachbearbeitung sowie über Trainee-Programme. Nach entsprechender Einarbeitungszeit können Sie Führungsaufgaben übernehmen. Oder warum nicht ein Start-up gründen und direkt als Unternehmerin oder Unternehmer werden?
Die Mehrheit der Absolventinnen und Absolventen ist im Dienstleistungssektor tätig. Im Speziellen sind dies Banken und Finanzdienstleistungsunternehmen sowie Beratungsunternehmen. Das Treuhandwesen, öffentliche Verwaltungen, das Bildungs-, das Gesundheits- und das Sozialwesen, Versicherungen, Handel, Verkehr und Spedition bieten ebenfalls attraktive Arbeitsgebiete für Fachhochschulabsolventinnen und -absolventen. Gerade in der Schweiz sind aber auch Industriebetriebe sehr an unseren Absolventinnen und Absolventen interessiert.
Die Vorbereitungskurse für das Studium an der Hochschule für Wirtschaft FHNW sind für zukünftige Studierende gedacht, die entweder eine nicht kaufmännische Berufsmatura haben, deren kaufmännische Berufsmatura länger zurück liegt oder die sich in einem oder mehreren Kernfächern unsicher fühlen.
In der Regel sind Sie mit einer abgeschlossenen Berufsmaturität für das Studium zugelassen. Gegebenenfalls benötigen Sie zusätzlich 1 Jahr Praxiserfahrung. Informationen Zulassungsbedingungen Wir akzeptieren alle Maturitäten (gemäss Zulassungsbedingungen), die im Jahr 2020 erteilt werden. Dies unabhängig davon, wie Ihr Kanton die Bedingungen für einen gültigen Abschluss festgelegt hat.
Einschreibegebühr (1)
einmalig
CHF 200
Semestergebühr (2)
pro Semester
CHF 700
Kopien und Verbrauchsmaterial
pro Semester
CHF 100
Lehrmittel, Bücher, Projekte
pro Jahr
ca. CHF 1'000
Diplomgebühr
einmalig
CHF 300
(1) Bei Mehrfachanmeldung wird die Einschreibegebühr für jede Einschreibung erhoben. (2) Studierende mit stipendienrechtlichem Wohnsitz in einem Schweizer Kanton oder im Fürstentum Liechtenstein sowie für Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer. Andere Studierende erkundigen sich bitte beim Ausbildungssekretariat über die aktuellen Beiträge. Das Schulgeld berechtigt zum Besuch des gesamten Lehrangebots der FHNW gemäss den jeweils geltenden Studienführern, unabhängig davon, in welcher Fachrichtung der oder die Studierende aktuell eingeschrieben ist.
Studierende mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen können einen Nachteilsausgleich beantragen.
Ziel des Nachteilsausgleichs ist es, die aus Behinderungen und chronischen Erkrankungen resultierenden Nachteile im Studium mit geeigneten Massnahmen aufzuheben oder zu verringern. Der Begriff bezeichnet die Anpassung der Bedingungen, unter denen Lernen und/oder Prüfungen stattfinden, nicht jedoch eine Modifikation der Lernziele oder eine Fächerdispensation. Ein Nachteilsausgleich kann sowohl im Aufnahmeverfahren als auch im Studium zur Anwendung kommen.
Gerne unterstützt Sie die FHNW bei der optimalen Koordination von Studium und Wehrpflicht. Alle Informationen zu Ausbildungsgutschriften, Anrechnungsmöglichkeiten, Dienstverschiebungen und Beratungsstellen finden Sie hier.