Mit den Mitteln der Science Fiction und des digitalen Storytelling werden die Möglichkeiten des Web 3.0 mit seinen digitalen Räumen erforscht, um Geschichten zu entwickeln und Fragen im Zusammenhang mit der zukünftigen Entwicklung von Technologien zu behandeln.
Mit den Mitteln der Science Fiction und des digitalen Storytelling werden die Möglichkeiten des Web 3.0 mit seinen digitalen Räumen erforscht, um Geschichten zu entwickeln und Fragen im Zusammenhang mit der zukünftigen Entwicklung von Technologien zu behandeln. Im Workshop entdecken wir die Ausstellung zum Thema “Metaverse” im HEK, lernen wir Methoden des Storytelling und spannende Science Fiction kennen, entwickeln eine Geschichte und stellen sie mit digitalen Mitteln (z.B. mit Twine) dar. Dazu arbeiten wir mit professionellen Kunstschaffenden und Vermittler:innen zusammen. Das Internet hat sich in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt. Im Zusammenhang mit der aktuellen Entwicklung des sogenannten Web 3.0, eines dezentralen, auf Blockchain basierenden und mehr Selbstbestimmung versprechenden Internets, wird ethisches und nachhaltiges Denken immer wichtiger.
Der Workshop wird von den Vermittlerinnen des HEK, Patricia Huijnen und Isabella Maund organisiert und von der Künstlerin und Vermittlerin Andrea Fortmann begleitet. Inputs von professionellen Kunstschaffenden in den Bereichen digitales Storytelling und Sci-ence-Fiction werden noch bekannt gegeben.
Andrea Fortmann *1991 in Solothurn, arbeitet in Installation, Performance und neuen Medi-en. Die Grundlage der künstlerischen Auseinandersetzung bildet der analoge und virtuelle All-tag der Künstlerin und das Herausschärfen der darin erkannten Phänomene, Muster und Stra-tegien. Diese Beobachtungen erkundet die Künstlerin durch assoziative Internet-Recherchen oder dem performativen Nachempfinden mit dem eigenen Körper. Andrea Fort-mann ist tätig als freischaffende Künstlerin, Mitarbeiterin für Ausstellungen und Anlässe in off-spaces und als freie Mitarbeiterin für Führungen und Workshops im HEK und bei Actioncy GmbH, Luzern.
Das Weiterbildungsprogramm des Instituts Arts and Design Education eröffnet neue Blickwinkel auf das eigene künstlerische Tun und das gemeinsame Gestalten mit anderen. Die Teilnehmenden werden in künstlerisch-vermittelnde Strategien eingeführt und erwerben die Fähigkeit gestalterische Auseinandersetzungen für soziale Prozesse wirksam zu machen. Die Weiterbildungswochen, als auch die Möglichkeit zum individuellen Coaching, integriert Methoden aus den Bereichen Vermittlung, Bildende Kunst, Gestaltung, Kunstpädagogik, Performance und anderen partizipativen Praktiken. Die Erweiterung von kommunikativen, künstlerischen und gestalterischen Kompetenzen verhilft zu mehr Chancengerechtigkeit. Gesellschaftliche Teilhabe, als eine der zentralen Bedingungen von Chancengerechtigkeit, ist auf kommunikative und kulturelle Kompetenzen angewiesen – eben diese lassen sich mit künstlerisch-gestalterisch basierten Vermittlungsstrategien intensiv fördern. Durch die Stärkung von künstlerischen und gestalterischen Kompetenzen eröffnen wir nicht nur Möglichkeitsräume für Gestaltung, sondern auch für Kommunikation, soziale Interaktionen, die Stärkung von sozialen Gefügen, den persönlichen Ausdruck, und die Erfahrung von Selbstwirksamkeit.
Die Teilnehmenden - erwerben Erfahrungen in eigenen künstlerischen Ausdrucksweisen, - erwerben die Fähigkeit, künstlerische und gestalterische Prozesse zu gestalten, - erwerben Fähigkeiten für einen kompetenten Umgang mit diversen auch digitalen Methoden der Kunst- und Designvermittlung, und deren Anwendung in der sozialen Praxis. - lernen durch künstlerisch-vermittelnde Strategien Auseinandersetzungen mit gestalterischen Prozessen in diversen, sozialen Gefügen in Gang zu setzen, - vertiefen ihr Wissen hinsichtlich diverser kommunikativer und digitaler Kompetenzen, - erwerben Know-how über die Vernetzung von Kunst und Bildung mit diversen Zielgruppen, - machen Erfahrungen, um künstlerische und kulturelle Prozesse als offene, experimentelle Prozesse in ihre Arbeit integrieren zu können.
Es sind keine künstlerischen oder technischen Vorkenntnisse vorausgesetzt. Formale Voraussetzung ist ein Hochschulabschluss oder eine äquivalente Vorbildung/Berufserfahrung.
Fünf von 2-ECTS-Workshopwochen und ein anschliessendes Abschlussmodul mit integrierter Zertifikatsarbeit zu einem eigenen Projekt zu 5 ECTS-Punkten und 5 individuellen 90-minütigen Coaching Sitzungen führt nach erfolgreichem Abschluss zum Certificate of Advanced Studies CAS HGK FHNW «Kunst Kann».
Anmeldegebühr pro Workshop-Saison: CHF 40.–
Kursgebühr: 900.- CHF Bei Buchung des CAS: Preisreduktion
Kunst, Design und deren Vermittlung eröffnen neue Perspektiven, die Welt wahrzunehmen und zu gestalten. Das Lernen in Kunst und Design ist geprägt durch die intensive Erfahrung der Selbstwirksamkeit und den Umgang mit differenten Zusammenhängen.
Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW Institute Arts and Design Education (IADE) Freilager-Platz 1 Postfach CH-4002 Basel
Institute Arts and Design Education (IADE)
Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
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