Computational Thinking in der Mathematik
Mit Computational Thinking oder dem «Informatischen Denken» können im Mathematikunterricht verschiedene Konzepte von Denkweisen vermittelt und angewendet werden. Dabei stehen spielerische Herangehensweisen im Unterricht im Vordergrund.
Computational Thinking beschreibt verschiedene Konzepte von Denkweisen, die in der Problemlösung zum Einsatz kommen. Durch das Aneignen von Strategien wie Probleme in Teilschritte gliedern oder Muster erkennen, können Computerprogramme konzeptuell verstanden und geschrieben werden. Computational Thinking bezieht sich aber nicht nur auf die Informatik, sondern fördert allgemeine Problemlösekompetenzen, indem die beschriebenen Denkweisen als Hilfestellungen zur strukturierten Lösung auf unterschiedliche Problemstellungen übertragen werden können.
In diesem Kurs werden insbesondere mathematische Problemstellungen mit dem Ansatz von Computational Thinking fokussiert. Die Teilnehmenden lernen Aufgabestellungen kennen, die sie im Mathematikunterricht mit ihren Klassen umsetzen können. Kreativität, Spiel und Spass am Finden von Lösungen stehen im Vordergrund. Herausgefilterte Denkmuster können in Computerprogrammen umgesetzt, angewendet und so überprüft werden.
Zielpublikum
Zyklus 2
Preis
CHF 144.00
Finanzierung
AG: 100% Kanton (A), SO: 100% Kanton (A)
Erläuterung zur Finanzierung
Kursleitung
Andrea Claudia Frey, Dozentin für Mathematikdidaktik PH FHNW
Sibylle von Felten, Dozentin für Medienpädagogik PH FHNW