Wahrnehmung und Bewegung – ein Tor zum Lernen
Durch einfache Anweisungen kann auf die Aufmerksamkeit fokussiert und die Wahrnehmung direkt am Schulstoff gefördert werden. Dies wirkt sich unmittelbar auf die neurologische Vernetzung und das Verankern des Gelernten aus. Theorie unterstützt die Umsetzung.
Der Körper ist mehr als ein Stativ für den Kopf. Wahrnehmungsprobleme sind eng mit der körperlichen Entwicklung verbunden und können folgenschwere Auswirkungen auf Lernen, Entwicklung und Gesamtpersönlichkeit haben. Das Wissen darum hilft uns, Kinder angemessen zu fördern. Durch einfache Anweisungen können Wahrnehmung und Aufmerksamkeit gebündelt, bewusst gelenkt und direkt am Schulstoff gefördert werden. Sensomotorische Erfahrungen stellen eine grundlegende Bedingung für die Entwicklung des Kindes dar, wirken sich unmittelbar auf die neurologische Vernetzung und die Verankerung des Gelernten aus. Forschungsergebnisse zeigen deutliche Verbesserungen der Schulleistungen, der Konzentrationsfähigkeit und des Selbstwertgefühls. Der Kurs stellt grundlegende Zusammenhänge und konkrete Fördermöglichkeiten vor und lässt Raum, um eigene Beobachtungen und Fragen einzubringen.
Zielpublikum
Logopädie, Schulische Heilpädagogik, Sonderpädagogische Fachperson, Zyklus 1, Zyklus 2
Bemerkung
Für Lehrpersonen in den Kantonen Basel-Land und Basel-Stadt sind bis zum Anmeldetermin 4 Kontingentsplätze reserviert. Die Vergabe der verfügbaren Plätze erfolgt deshalb erst nach dem Anmeldetermin.
Preis
CHF 450.00
Finanzierung
AG: 100% Kanton (A), SO: 50% Kanton / 50% Gemeinde (B)
Erläuterung zur Finanzierung
Kursleitung
Brigitta Erb, Wahrnehmungs-/Atem-/Bewegungstherapeutin/Schulische Heilpädagogin
Dominique Högger, Leiter Beratungsstelle Gesundheitsbildung und Prävention PH FHNW