Professionalisierungsprozesse Workshop 2: Grundlagen Professionalität und Professionalisierung
Entwicklungsprozesse von Studierenden vollziehen sich höchst individuell. Der aktuelle bildungswissenschaftliche Diskurs zum Lehrerhabituskonzept betont dabei die Bedeutung des Herkunftsmilieus und der schulbiographischen Erfahrungen. Dort angelegte berufsbezogene Orientierungen leiten das Handeln der Studierenden in den Praktika, bewegen sich aber auf der impliziten Ebene. Sowohl im Mentorat als auch im Reflexionsseminar stehen die Dozierenden vor der Herausforderung, jene handlungsleitenden Orientierungen und Überzeugungen zugänglich zu machen. Konzepte der Professionalität dienen dabei als Bezugsnormen und geben zudem Entwicklungszielperspektiven vor. Um den Prozess für die Beratung, aber auch für die Selbstreflexion der Studierenden zugänglich zu machen, können Professionalisierungsmodelle als Heuristik beigezogen werden. Im Workshop werden verschiedene Konzepte und Modelle gegenübergestellt und auf ihre Nutzbarmachung im Rahmen der Lehrer*innenbildung geprüft.
Zielpublikum
Dozierende an Hochschulen, Mittelbau-Angestellte
Bemerkung
Das Angebot ist für Mitarbeitende der Pädagogischen Hochschule FHNW kostenfrei.
Die Spesen gehen zu Lasten der Teilnehmenden.
Das Angebot richtet sich an Mitarbeitende in den Berufspraktischen Studien an der PH FHNW und extern.
Die Interne Qualifizierung ist so konzipiert, dass sie als «fachsensible Vertiefung» mit 3 ECTS an den CAS Hochschullehre anrechnungsfähig ist. Voraussetzung für die Anrechenbarkeit im Umfang von 3 ECTS-Punkten im CAS ist die Erbringung des Workloads im angegebenen Umfang und die Erstellung eines Leistungsnachweises.
Preis
CHF 420.00
Finanzierung
AG: 100% Teilnehmende (D), SO: 100% Teilnehmende (D)
Erläuterung zur Finanzierung
Kursleitung
Julia Košinár, Prof. Dr., Leiterin Professur für Berufspraktische Studien und Professionalisierung, IP, PH FHNW