Professionalisierungsprozesse Workshop 4: Fallarbeit – Einführung Adressierungsanalyse
Die Frage, wie jemand von jemand anderem vor jemand (dritten) zu jemand Bestimmtem ‘gemacht’ wird, ist die nur anfänglich kryptische Ausgangsfrage der Adressierungsanalyse. Im Workshop werden die theoretischen Vorannahmen von Konzepten wie Subjektivierung und Adressierung vorgestellt und diskutiert, die die Grundlage dafür bieten, Adressierungsvorgänge in Schule und Unterricht strukturiert und erkenntnisbezogen zu analysieren.
Die Unvermeidlichkeit, nicht nur in schulischen Interaktionen das Gegenüber in bestimmter und bestimmender Weise zu adressieren, ist dabei eine ebenso bedeutsame Erkenntnismöglichkeit des Verfahrens, wie die erhebliche Breite (erziehungswissenschaftlicher) Fragestellungen rund um Fragen von Erziehung und Bildung, Differenz und Bildungsgerechtigkeit. Der Workshop ist als Einführung in das Verfahren konzipiert und beinhaltet die Vorbereitung des Einsatzes für eine Reflexionsseminar.
Zielpublikum
Dozierende an Hochschulen, Mittelbau-Angestellte
Bemerkung
Das Angebot ist für Mitarbeitende der Pädagogischen Hochschule FHNW kostenfrei.
Die Spesen gehen zu Lasten der Teilnehmenden.
Das Angebot richtet sich an Mitarbeitende in den Berufspraktischen Studien an der PH FHNW und extern.
Die Interne Qualifizierung ist so konzipiert, dass sie als «fachsensible Vertiefung» mit 3 ECTS an den CAS Hochschullehre anrechnungsfähig ist. Voraussetzung für die Anrechenbarkeit im Umfang von 3 ECTS-Punkten im CAS ist die Erbringung des Workloads im angegebenen Umfang und die Erstellung eines Leistungsnachweises.
Preis
CHF 420.00
Finanzierung
AG: 100% Teilnehmende (D), SO: 100% Teilnehmende (D)
Erläuterung zur Finanzierung
Kursleitung
Tobias Leonhard, Prof. Dr., Leiter Professur Berufspraktische Studien und Professionalisierung, IKU, PH FHNW