Schreiben in drei Sprachen am Übergang zwischen Primar- und Sekundarstufe I
In der Abendreihe 2021 «Neues aus der Forschung der Pädagogischen Hochschule» geht es in der Veranstaltung vom 2. September 2021 darum, wie das Sprachenlernen über Fächer und Stufen hinweg kohärent gestaltet werden kann. Die Veranstaltung beinhaltet ein Fachreferat und eine moderierte Diskussion.
Gibt es Synergien zwischen Deutsch und den beiden Fremdsprachen Englisch und Französisch beim Schreiben von Texten? Und wie entwickeln sich die Kompetenzen beim Übergang von der Primar- in die Sekundarstufe I? Haben von Haus aus mehrsprachige Lernende dabei Vor- oder Nachteile? Vorgestellt werden die Ergebnisse eines Forschungsprojektes, das diesen Fragen nachgegangen ist.
Die Resultate werden praxisnah anhand von Textbeispielen auf Deutsch, Englisch und Französisch vermittelt und in Bezug zu den Kompetenzbeschreibungen im Lehrplan 21 gesetzt. Die Texte wurden jeweils von den gleichen Schülerinnen und Schülern im 6. und später im 7. Schuljahr verfasst und bieten einen faszinierenden Einblick in die sprachen- und stufenübergreifende Entwicklung der Schreibkompetenz. Ausgehend von den Beispielen werden zudem didaktische und organisatorische Möglichkeiten diskutiert, wie das Sprachenlernen über Fächer und Stufen hinweg kohärent gestaltet werden kann.
Zielpublikum
Bildungsfachpersonen, Zyklus 2, Zyklus 3
Preis
CHF 54.00
Finanzierung
AG: 100% Kanton (A), SO: 100% Kanton (A)
Erläuterung zur Finanzierung
Kursleitung
Mirjam Egli Cuenat, Leiterin der Professur Französischdidaktik Primarstufe PH FHNW