
Spätmigrierte Jugendliche in der Berufsintegration: Methoden
Ziel des Fachseminars ist es, Methoden zur Begleitung von spätmigrierten Jugendlichen und jungen Geflüchteten im Berufsfindungsprozess kennen zu lernen und auf den eigenen Arbeitskontext anzupassen.
Im Zentrum des Seminars stehen Instrumente zur Erfassung der
Lebenserfahrungen und berufswahlrelevanter Kompetenzen sowie
Methoden zur Förderung des Berufsfindungsprozesses. Vorgestellt
werden Materialien, Lehrmittel und «Good Practice-Ansätze» für dieses
Handlungsfeld. Es geht um methodisches Handeln für diese Zielgruppe
von Jugendlichen. Das Fachseminar ist als Werkstatt konzipiert. Gefragt
wird: Welche Methoden eignen sich besonders für spätmigrierte
Jugendliche und junge Geflüchtete? Und wie können diese Jugendlichen
spezifisch gestärkt werden? Diskutiert werden Kriterien der Auswahl und
Erfahrungen mit unterschiedlichen Ansätzen. Dabei besteht genügend
Raum für einen Austausch zu erprobtem Wissen. Im Sinne einer
Werkstatt können die Impulse bereits im Seminar für die eigene Praxis
aufbereitet werden.
Zielpublikum
Sozialarbeitende, Lehrpersonen und andere Fachpersonen, die spätmigrierte und junge Geflüchtete im Rahmen der Sekundarstufe I und II sowie Berufsintegrationsprojekten begleiten (bspw. im Rahmen von Berufs- und Arbeitsintegrationsprogrammen oder Beratungsangeboten im Auftrag der kantonalen Migrations-, Arbeits- und Berufsbildungsämter u.a.)
Weitere Informationen
Kostendetails
Lehrpersonen mit Anstellung im Geltungsbereich GAL an der Volksschule des Kantons Aargau und an der Volksschule Solothurn bezahlen einen Eigenanteil von CHF 250. Der Rest wird von den Kantonen übernommen. (AG - Finanzierungskategorie A/ SO - Finanzierungskategorie B).
Bemerkung
Änderungen und Preisanpassungen vorbehalten