Schwergewichtsmauer

Die Schwergewichtsmauer im Gebiet «In Brichen» bewegt sich ebenfalls. Um die Verschiebungen der Mauer festzustellen, werden nicht nur einzelne Punktmessungen in Profilen verwendet, sondern auch Scans. Diese werden mit mehreren Multistationen des Typs Leica Nova MS60 flächig gescannt. Somit können die Verschiebungen über die ganze Fläche eruiert und diese sehr anschaulich gezeigt werden..

2022

Auch im Jahr 2022 wurde die Schwergewichtsmauer gescannt.

Die obige Grafik zeigt die kolorierte und bereinigte Punktwolke, bestehend aus den vier Teilpunktwolken mit Blick vom östlichen Fusspunkt in Richtung Westen.
Die obige Grafik zeigt das generierte Produkt, respektive die aus der Punktwolke resultierende Dreiecksvermaschung.
Die obige Grafik zeigt den Vergleich der Punktwolken zwischen den Jahren 2018 und 2022.
Grün zeigt Verschiebungen bis zu 3 cm
Blau zeigt Verschiebungen bis zu 6 cm
Rot zeigt Verschiebungen bis zu 10 cm

2018

Das Scanning der Schwergewichtsmauer wurde wiederum von den selben 4 Stationen aus mit der neuen MS60 durchgeführt. Jede Gruppe scannte von ihrer Station aus einen Teil der Mauer. Die Zusammenführung der Daten und die Auswertung erfolgte anschliessend über Infinity und 3D-Reshaper. Die Stationierungen und Georeferenzierungen musste im PostProcessing in Infinity neu berechnet werden (Referenzierung auf die ausgeglichenen Koordinaten 2018). Die Bearbeitung und Aufbereitung wurde dann mit 3D-Reshaper durchgeführt.

Nachfolgende Visualisierung zeigt die Verschiebungen zwischen den Aufnahmezeitpunkten (Mai) 2016 und 2018. Rechts im Bild werden die Verschiebungsbereiche und die Häufigkeit der Verschiebungen gezeigt (ein Klick auf die Graphik vergrössert sie).

2016

Mit der Messkampagne 2014 wurde die Schwergewichtsmauer das erste Mal mit dem in der MS50 integrierten Laserscanning-Modul erfasst. 2016 wurde von den selben vier Stationen wie 2014 ein redundanter Scan mit der Leica Nova MS50 sowie das erste Mal mit der Leica P20 realisiert und anschliessend mit den Softwareprodukten Leica Infinity, Cyclone und 3D-Reshaper ausgewertet. Die Stationierungen und Georefernzierungen mussten im PostProcessing in Infinity neu berechnet werden (Referenzierung auf die ausgeglichenen Koordinaten 2016).

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