Les présentations seront faites dans la langue de l’appel à propositions concerné. Il n’y aura pas de traduction simultanée. Les liens zoom vers les panels seront communiqués peu avant l’événement.
Panel Session A (10h15 – 11h45) | |
A1 | Marges et périphéries : penser le travail social à partir des marginalités Chair : Frédérique Leresche (Hautes Ecoles Spécialisées de Suisse occidentale) Entre savoirs, des discours (in)visibilisés Marita Hofstetter (Université du Québec à Montréal et Hautes Ecoles Spécialisées de Suisse occidentale) Refuser ses droits sans être entendu : retour sur quelques enjeux épistémologiques Frédérique Leresche (Hautes Ecoles Spécialisées de Suisse occidentale) Saisir les cultures juvéniles dans les espaces urbains et numériques à travers une méthodologie innovante Marc Tadorian (Université de Neuchâtel), Annamaria Colombo (Hautes Ecoles Spécialisées de Suisse occidentale) |
A2 | Aktuelle Dispositive und Logiken in Justizsystem und Justizvollzug. Implikationen für die Soziale Arbeit // Dispositives et logiques actuelles dans le système judiciare et l’exécution de sanctions pour le travail social Chair: Martina Koch (Fachhochschule Nordwestschweiz), Marina Richter & Julia Emprechtinger, (Hautes Ecoles Spécialisées de Suisse occidentale) Le travail social au service de la régulation pénale: enquête dans des dispositifs “ouverts” et “fermés” de prise en charge des mineur·es délinquant·es en Suisse Geraldine Bugnon & Arnaud Frauenfeldern (Hautes Ecoles Spécialisées de Suisse occidentale) Entscheidungsfindungen im Jugendstrafverfahren: Sozialarbeitende im Spannungsfeld zwischen gesellschaftlicher Risikominimierung und dem Schutz und der Erziehung jugendlicher Straftäter:innen Simone Brauchli (Universität Zürich) Profession und Professionalität der Sozialen Arbeit im Erwachsenenvollzug Marina Richter & Julia Emprechtinger (Hautes Ecoles Spécialisées de Suisse occidentale) |
A3 | Ökologie und Soziale Arbeit Chair: Angelika Iser (Hochschule München) Anregungen für ein soziales Design als Gestaltungsform sozial-ökologischer Handlungsfelder Stephanie Weiss (Hochschule Luzern) Umweltbezogene Soziale Arbeit in internationaler Perspektive Ingo Stamm (Universität Jyväskylä) Soziale Arbeit und die (natürliche) Umwelt Gregor Husi (Hochschule Luzern) |
A4 | Das Individuum in der digitalen Transformation – Bedeutung von Entgrenzungsprozessen für die Soziale Arbeit Chair: NN Freiheit und Soziale Arbeit im digitalen Wandel Sara Remke (Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen) Entgrenzungen durch VR – Virtuelle Realität in Bildungs- und Veränderungsprozessen Swantje Notzon (Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen) Entgrenzung von Menschlichkeit – Von Menschen, Robotern und Social Bots Birte Schiffhauer (Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen) |
A5 | Familienleben und Fremdplatzierungen im Spiegel gesellschaftlicher Transformationen: Herausforderungen und Chancen für Soziale Arbeit Chair: Marion Pomey (Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften) Transformationen im Kindesschutz: Fürsorgepraxis gestern und heute. Normative Bilder von Familie, Erziehung und Mutterschaft in Fällen von Kindesvernachlässigung Margot Vogel Campanello (Universität Zürich), Susanna Niehaus & Michèle Röthlisberger (Hochschule Luzern) Selbst- und Fremdbilder von Pflegefamilien und ihre Implikationen für die Pflegekinderhilfe Daniela Reimer (Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften) Transferierbare Objekte? Transformationsprozesse in der institutionellen Betreuung von MNA und Herausforderungen für Soziale Arbeit Rebecca Mörgen & Ellen Höhne (Universität Zürich) |
A6 | «Gute Begleitung im Übergang ins Erwachsenenalter? – Impulse aus Leaving-Care-Forschungen» Chair: Marie-Thérèse Hofer Tottoli, Kompetenzzentrum Leaving Care Ambivalente Übergänge zwischen Ent-Normalisierung und einem Ringen um Normalität Angela Rein (Fachhochschule Nordwestschweiz) Evidenz zu den intergenerationalen Folgen von Fremdplatzierungen und ihre Bürde für die Elternrolle von Care-Leaver*innen Andrea Abraham, Eveline Ammann Dula & Regina Jenzer (Berner Fachhochschule) Professionelle und informelle Hilfsangebote für Care Leaver*innen Karin Werner & Renate Stohler (Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften) Niedrigschwellige Hilfen für junge Erwachsene im Übergang Maren Zeller & Stefan Köngeter (Ostschweizer Fachhochschule) |
A7 | Wissenschaftliche Perspektiven auf das Handlungsfeld der Schulsozialarbeit – die gelebte Praxis Chair: Florian Baier (Fachhochschule Nordwestschweiz) Begründungsfiguren im professionellen Handeln der Schulsozialarbeitenden Martina Good (Ostschweizer Fachhochschule) Kommunikative Praktiken des über Erziehung Sprechens in Elterngesprächen der Schulsozialarbeit Stephanie Disler (Berner Fachhochschule) |
A8 | «Es zahlt sich einfach aus, wenn man eine saubere Personalpolitik hat». Qualifiziertes Personal in den sich wandelnden Institutionen des Sozialstaates (1950 – 1990) Chair: NN Umstrittene Expertinnen der Sozialen Arbeit. UNO-Stipendiatinnen und die Strukturen der öffentlichen Fürsorge in der Schweiz (1950er und 1960er Jahre) Sonja Matter (Universität Bern) Die Binnengeschichte des Heims. Die Besetzung der Heimleitung als Taktgeber für Beharrung und Wandel (1970–1990) Daniela Hörler (Fachhochschule Nordwestschweiz) Kein Masterplan. Die Herausbildung einer segmentierten Professionalisierung im Sozialwesen der Schweiz (1950 – 1990) Gisela Hauss (Fachhochschule Nordwestschweiz) |
A9 | Kulturen und Organisationsformen des Aufwachsens Chair: Veronika Magyar-Haas (Université de Fribourg) Adoption im Kontext transformierenden Familienbilder: Reflexion behördlicher Praktiken und biografischer Erfahrungen Adrian Seitz, Lukas Emmenegger, Samuel Keller, Susanne Businger & Thomas Gabriel (Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften) Partizipation in den stationären Erziehungshilfen: „Wie wir das sehen“ − ein Projekt über Beteiligungserfahrungen und -forderungen junger Menschen in Heimerziehung Stefan Eberitzsch, Samuel Keller & Julia Rohrbach (Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften) Leistung verstehen und Leitung leben: Empirische Erkenntnisse über Organisationskulturen in der stationären und ambulanten Kinder- und Jugendhilfe Teresa Frank (Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen) |
Panel Session B (13h30 – 15h00) | |
B1 | Kritische Fragen an die Zukunft der Forschung – exemplarisch diskutiert am Forschen mit Kindern und über Kinder veranstaltet von der Kommission Forschung Dieses Panel besteht aus drei Abschnitten: Als erstes wird ein Blick zurück auf bisherige Workshops der Kommission Forschung gegeben. Gemeinsam wird die Aktualität der Themen der bisherigen Workshops diskutiert. Danach bieten drei Blitzlichter von Kommissionsmitgliedern zum Forschen mit und über Kinder und Jugendliche eine Gelegenheit, am Beispiel dieser konkreten Adressat*innengruppe aktuelle Erkenntnisinteressen, Ansprüche und Herausforderungen zu diskutieren. Abschliessend werden – angereichert mit Fragen, Erfahrungen oder Bedenken aus dem Plenum – kritische Fragen und mögliche Antworten für die Zukunft der Forschung festgehalten. Die Resultate dieser Diskussionen wird die Kommission in ihre künftige Arbeit einfliessen lassen. Referierende: Mitglieder der Kommission Forschung |
B2 | Digitalisierung und Soziale Arbeit veranstaltet von der Kommission Digitalisierung und Soziale Arbeit Die Kommission «Digitalisierung und Soziale Arbeit» / La commission «numérisation et travail social» Olivier Steiner (Fachhochschule Nordwestschweiz), Monika Luginbühl (BFF Bern) Compétences numériques : les exigences des dispositifs socio-techniques et leurs injonctions implicites / Digitale Kompetenzen : Die Anforderungen sozio-technischer Geräte und ihre impliziten Anordnungen Jean-François Bickel & Béatrice Vatron-Steiner (Haute Ecole de Travail Social Fribourg) Digitale Soziale Arbeit: Ein Vorschlag für ein Kompetenzmodell / Le travail social numérique : une proposition pour un modèle de compétence Joshua Weber, Martina Hörmann (Fachhochschule Nordwestschweiz), Christine Mühlebach (sozialinfo.ch), Regula Berger ( Fachhochschule Nordwestschweiz) |
B3 | Disziplinbildungsprozesse international veranstaltet von der Kommission Theorie In diesem Panel wird die Diskussion des letzten Jahres in Form eines Workshops weitergeführt. Es hat sich eine vertiefte Auseinandersetzung zum Thema der Disziplinbildung der Sozialen Arbeit entlang der Sprachgrenze deutsch/französisch ergeben. Es werden verschiedene deutschsprachige und französischsprachige Strömungen erörtert, ergänzt mit zwei prominenten Positionen aus der US-amerikanischen (Brekke/Anastas 2019 «Shaping a Social Work Science») und der englischen Debatte (Shaw 2016 «Social Work Science»). Es wird mit dieser Auseinandersetzung keine abschliessende Debatte angestrebt, sondern es sollen Perspektiven zu den Fragen eröffnet werden, wie die Soziale Arbeit in der Welt als Wissenschaft gedacht wird, oder auch bestritten wird, dass es eine sein könnte. Eine Leitfrage könnte sein, wie sich die Unterschiede erklären und welche Schlüsse daraus für die weitere Gestaltung der Sozialen Arbeit als Wissenschaft gezogen werden können. Referierende: Mitglieder der Kommission Theorie. |
B4 | Facetten der Sozialen Arbeit mit älteren Menschen. Aktuelle Befunde veranstaltet von der Kommission Alter und Soziale Arbeit Seit geraumer Zeit stossen die verschiedenen Lebenslagen älterer Menschen nicht nur auf ein zunehmendes öffentliches und politisches Interesse, sondern entpuppen sich als wichtiges Praxisfeld der Sozialen Arbeit. Allerdings bleibt dessen generisches Aufgabengebiet diffus (vgl. Schroeter/Knöpfel 2020). Es fehlt nicht nur an einem gemeinsam geteilten Verständnis der Sozialen Altenarbeit, auch die Frage nach genuinen Theorie- und Methodenbezügen beschäftigt die Fachdisziplin über die Landesgrenze hinaus (vgl. DGSA o.A.). Nichtdestotrotz setzt sich die Soziale Arbeit im Zuge des demografischen Wandels intensiv mit Fragen des Alter(n)s auseinander. So heterogen sich heutzutage die Alterungsverläufe gestalten, so unterschiedlich sind die Aufgaben, welche der Sozialen Arbeit mit älteren Menschen zukommen. Die Spannbreite reicht von der Mitwirkung und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, der Selbstbestimmung bis ans Lebensende bis hin zur Sicherstellung der Hilfe in abhängigen und prekären Lebenslagen (z.B. bei Pflegebedürftigkeit, Isolation oder Armut). Um die mehrdimensionalen Aufgabenkomplexe der Sozialen Arbeit mit älteren Menschen besser zu verstehen, bieten drei Beiträge Einblick in die Handlungsoptionen und in die aktuellen Herausforderungen der sozialarbeiterischen und -pädagogischen Praxis im Umgang mit älteren Menschen. Die inhaltlichen Schwerpunkte der einzelnen Beiträge basieren auf eigenen Forschungsergebnissen Organisation kommunaler Alterspolitik im Kanton Bern Matthias von Bergen (Berner Fachhochschule) Alt werden ohne betreuende Familienangehörige Rebecca Durollet, Isabel Heger-Laube, Carlo Knöpfel (Fachhochschule Nordwestschweiz) Gute Betreuung im Alter: Sozialpädagogik konkret Karin A. Stadelmann (Hochschule Luzern) |
B5 | Kinder- und Jugendförderung veranstaltet von der Kommission Kinder- und Jugendförderung Die Kommission Kinder- und Jugendförderung gibt in diesem Panel einen theorie- und empiriebasierten Einblick in verschiedene Aspekte der Schweizer Kinder- und Jugendförderung. Digitale Jugendarbeit in der Deutschschweiz: Desiderata Eike Rösch (Verein Radarstation), Andrea Scholian (Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften) Das Potential der Kinder- und Jugendförderung als treibende Kraft der gesamthaften Soziokultur Andrea Thoma (Ostschweizer Fachhochschule), Ivica Petrusic (Hochschule Luzern) Offene Kinder- und Jugendarbeit in der Schweiz: Ergebnissen der ersten schweizweiten, standardisierten Befragung von Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit Manuel Fuchs & Martina Gerngross (Fachhochschule Nordwestschweiz) |
B6 | Transformative Sozialraumentwicklung im Kontext von Gemeinwesenarbeit veranstaltet von den Kommissionen Gemeinwesenarbeit der SGSA und der DGSA Der Transformationsbegriff reflektiert einen eigenen spezifischen, besonderen Typ sozialen Wandels, der vor allem durch einen Prozess der eingreifenden Änderungen und Umformungen wesentlicher gesellschaftlicher Institutionen, Organisationen und Vergesellschaftungsformen gekennzeichnet ist. Wie kann – im Wissen um die herrschaftliche Bedingtheit von Gesellschaft – ermöglicht werden, dass Menschen, deren Interessen regelmässig kein Gehör finden, ihre eigene Stimme finden und sich artikulieren? Was können Soziale Arbeit und Gemeinwesenarbeit dazu beitragen, dass Menschen, deren Eigenschaften und Vermögen regelmässig unterdrückt werden, diese verwirklichen können? Als Teil der Gemeinwesenarbeit zielt das Konzept der Sozialraumentwicklung darauf, subalternen Gruppen, die bisher mit ihren Lebenserfahrungen und –interessen nicht in der Gesellschaft repräsentiert sind, sozial wie räumlich eine Gelegenheit zu verschaffen, sich auf eigene Weise zugleich in die gesellschaftliche Repräsentation, wie die des Raumes einzubringen. Es knüpft dabei an Lefebvres Methodologie der Transduktion an. Es werden Diskussionsimpulse durch Thesen eingebracht. Es wird viel Raum für Austausch und Diskussion aller Anwesenden geben. Input, Impuls und Moderation: Michael May (Hochschule RheinMain), Maren Schreier (Ostschweizer Fachhochschule) |
Panel Session C (15h15 – 16h45) | |
C1 | Transformations de l’état social / Trasformazioni nello stato sociale Chair: NN Innovazione sociale: metodologie possibili per promuovere il cambiamento Laura Bertini & Fabio Lenzo (Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana) Placements sur le marché ordinaire des bénéficiaires d’entreprises sociale Véronique Antonin-Tattini & Mélanie Pitteloud (Hautes Ecoles Spécialisées de Suisse occidentale) |
C2 | Systèmes de prise en charge et accompagnement des enfants placés en famille d’accueil en Suisse Chair: NN Une grande diversité de système cantonaux de placement d’enfants en famille d’accueil Stefan Schnurr, Angela Rein (Fachhochschule Nordwestschweiz), Béatrice Lambert & Annamaria Colombo (Hautes Ecoles Spécialisées de Suisse occidentale) (Gute) Begleitung von Pflegefamilien – ein mehrperspektivischer Blick Daniela Reimer (Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften) , Gaëlle Aeby (Université de Genève), Ida Brink (Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften), Mathilde Etienne (Hautes Ecoles Spécialisées de Suisse occidentale) Partizipation von Pflegekindern professionalisieren Stefan Köngeter ( Ostschweizer Fachhochschule ), Annette Cina & Gisela Kilde (Universität Freiburg), Mandy Falkenreck & Lea Moser (Ostschweizer Fachhochschule) |
C3 | Transformationen von Beziehungen im Laufe der Heimerziehung aus Adressat*innenperspektive Chair: NN „Also jetzt so von der Wichtigkeit her, auch wenn ich es manchmal nicht ganz gerne zugebe und so, aber die Frau G. ist mir manchmal schon ein bisschen wichtig“ – Transformationen von Beziehungen zwischen Jugendlichen und Fachkräften im Alltagskontext der Heimerziehung Dominik Bodmer (Fachhochschule Nordwestschweiz) „Dann hab ich auch zu ihr gesagt, ich will wieder heim. Und sie hat auch ziemlich viel gekämpft“ – Transformationen von Beziehungen in Familien – Kinder- und Jugendhilfe – Figurationen bei Rückkehrprozessen Christina Lienhart (MCI Innsbruck) |
C4 | An den Grenzen von Sozialer Arbeit. Kritische Perspektiven auf berufliche Positionierungen in ausgewählten Handlungsfeldern. Chair: Tobias Studer (Fachhochschule Nordwestschweiz) Soziale Arbeit im stationären Justizvollzug: Auslotungen an der Grenze Marina Richter (Hautes Ecoles Spécialisées de Suisse occidentale) Zwischen Büro und Betrieb: Soziale Arbeit im ergänzenden Arbeitsmarkt Peter Streckeisen (Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften) Grenzschlängeln zwischen Hilfe und Kontrolle? oder An der Grenze zwischen Hilfe und Kontrolle? Überlegungen zu einer ‘helfenden Kultur der Kontrolle’ am Beispiel sozialpräventiver kommunale Ordnungsdienste in der Schweiz Esteban Pinero (Fachhochschule Nordwestschweiz) |
C5 | Transformation braucht Fehlerkultur(en) Chair: NN Unsicherheit und Umgang mit Fehlern in der Praxis der Sozialen Arbeit Martin Stammbaum (Hochschule Augsburg) Entwurf einer Typologie von Fehlern für Disziplin und Profession der Sozialen Arbeit Jürgen Beushausen (DIPLOMA Hochschule) Perspektiven einer Fehlerkompetenzentwicklung von Disziplin und Profession Kirsten Rusert (Universität Vechta) |
C6 | Transformationen in der Lehre Chair: Lukas Fellmann (Fachhochschule Nordwestschweiz) Soziale Arbeit studieren unter Covid-19-Bedingungen. Eine Längsschnittuntersuchung zu den Herausforderungen in Studium und Lehre während der Covid-19 Pandemie Thomas Schmid, Barbara Graf & Tobias Kindler (Ostschweizer Fachhochschule) Kompetenzentwicklung in der Hochschullehre: ein Bildungsansatz für eine kritisch ökologisch-reflexive Soziale Arbeit Norbert Frieters-Reemann, Laura Maren Michel, Simone Hieronymus (Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen) Quantitative research methods in social work education: Status and development potentials Lukas Fellmann (Fachhochschule Nordwestschweiz), Joel Gautschi ( Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften), Sigrid Haunberger ( Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften), Oliver Hümbelin & Dorian Kessler (Berner Fachhochschule), Christian Maggiori (Hautes Ecoles Spécialisées de Suisse occidentale), Wim Nieuwenboom Fachhochschule Nordwestschweiz) |
C7 | Nachhaltige Unterstützung von Studienpionier*innen der Sozialen Arbeit: empirische Ergebnisse, konzipierte Formate und weiterführende Gedanken aus dem wissenschaftlichen Pilotprojekt «FIGEST» des Transfernetzwerks Soziale Innovation Chair: Karla Verlinden (Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen) Diversität von Studierenden der Sozialen Arbeit – Herausforderungen für den Professionalisierungsprozess Sebastian Böhm, Teresa Frank & Isabel Firsch (Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen) Das Pilotprojekt FIGEST: Nachhaltige Unterstützungsangebote für First Generation Studierende Petra Ganss & Anna Zeien (Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen) Empfehlungen für eine diversitätssensible Hochschule Karla Verlinden (Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen) |
C8 | Transformation und Diversity Chair: Christian Huppert (Fachhochschule Bielefeld) Diversität und Intersektionalität: Aktuelle Begriffe einer kritisch-reflexiven Sozialen Arbeit Annina Tischhauser (Berner Fachhochschule) Geschlechtergerechtigkeit in der frühen Kindheit: Das Projekt “Forsche Mädchen” Stephanie Spanu (Technische Universität Dortmund), Rita Braches-Chyrek (Otto-Friedrich-Universität Bamberg) Zum Verhältnis von Nische und Regime – Transformationen in der Sozialen Arbeit für behindert werdende Menschen Anne Wohlfahrt, Mathis Spode & Christian Huppert (Fachhochschule Bielefeld) |
C9 | Erkennen und Bewerten von psychosozialen Gefährdungen in der Arbeitswelt – Aktuelle Herausforderungen für die betriebliche Soziale Arbeit Chair: NN Erkennen von psychosozialen Risiken der alltäglichen Lebensführung Stefan Paulus & Adrian Stämpfli (Ostschweizer Fachhochschule) Bedingungen, Sinndeutungen und Belastungsfolgen – KlientInnen als Mitforschende im Kontext der Wissensproduktion im Bereich psychosozialer Risikokonstellationen zwischen Erwerbs- und Sorgearbeit Thomas Schmid (Ostschweizer Fachhochschule) Beurteilung von Gefährdungen Alexander Scheidegger & Stefan Paulus (Ostschweizer Fachhochschule) |
Innovation Booster «Co-Designing Human Services» Prof. Dr. Anne Parpan-Blaser & Prof. Dr. Stefan Schnurr (Fachhochschule Nordwestschweiz) |
Erhebliche gesellschaftliche Veränderungen stellen die Zukunft der Sozial- und Gesundheitsdienste vor grosse Herausforderungen. Der von Innosuisse unterstützte Innovation Booster «Co-Designing Human Services» bietet bis 2025 im Rahmen eines jährlichen Innovationszyklus die Möglichkeit zur Anschubfinanzierung von Projektideen. Innovationsteams bestehend aus Forscher:innen, Nutzer:innen und Fachleuten aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich arbeiten dazu selbstorganisiert an der Entwicklung ihrer Idee zum Jahresthema. Im Referat werden die Möglichkeiten des Innovation Boosters genauer vorgestellt und erste Erkenntnisse zu Chancen und Herausforderungen besprochen. |