Die Arbeitswelt der Zukunft – sind rein digitale Kollaborationen sinnvoll?

Zum Workshop:
Ereignisse wie Covid-19 verändern die Arbeitswelten schlagartig. Sie zwingen Firmen und ihre Mitarbeitenden, die digitale Transformation der Arbeitswelt im rasanten Tempo voranzutreiben. Home-Office, virtuelle Meetings, remote Workshops: alles wurde von gestern auf heute zum Standard. Neue Herausforderungen in Bezug auf Leadership und vertrauensvolle Zusammenarbeit unter Einhaltung der geforderten Agilität entstehen. Wie kann man diesen Herausforderungen entgegenwirken? Sind in Zukunft rein digitale Kollaborationen vorstellbar und sinnvoll? Anhand des konkreten Beispiels von neuen Workshop-Designs gehen wir diesen Fragen auf den Grund.

In diesem Workshop lernen Sie:

• Wann sind rein digitale oder rein analoge Workshops sinnvoll oder wann ist eine Kombination sinnvoll?
• Warum ist es schwierig, einzelne Teilnehmer*innen virtuell in einen analogen Workshop einzubinden?
• Wie können einzelne virtuelle Teilnehmer*innen besser integriert werden?
• Wie kann eine analog und digital kombinierte, ganzheitliche Arbeitswelt aussehen?

Zu den Referenten
Beat Knüsel ist Gründer und CEO von Trihow AG und Dozent an verschiedenen Hochschulen. Seine Forschungsgebiete sind Digitale Transformation, Business Innovation und Human Centered Service Excellence. Als studierter Elektroingenieur mit Nachdiplomstudium in Mikroelektronik, Software Design und Betriebswirtschaft hat er die ganze Kette von R&D bis ins Top Management erlebt. Er liebt Einfachheit und gute Usability. Er ist überzeugt, dass die analoge und digitale Welt zu einer hybriden Welt verschmelzen werden und neue Formen der Arbeit (new Work) in hybriden Spaces entstehen. Dafür steht Trihow.

Patrick Link ist Professor für Produktinnovation, Co-Founder von Trihow und international anerkannter Design Thinking Experte. Er ist Herausgeber der beiden internationalen Bestseller «Das Design Thinking Playbook» und «Das Design Thinking Toolbook». Er studierte Maschineningenieur an der ETH Zürich. Nach acht Jahren bei Siemens doziert er nun Produktmanagement, Lean Startup und Design Thinking an verschiedenen Hochschulen. Er befasst sich intensiv mit der Weiterentwicklung von agilen Ansätzen, neuen Methoden und Tools und hybriden Arbeitsformen.