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Stimmen zum Studium

Studierende und Absolvierende berichten im Video von ihren Erfahrungen mit dem Studium und geben einen Einblick in ihre heutige berufliche Tätigkeit.

Jasmin Fischer und Daniel Lüscher waren von der ersten Stunde an dabei: Sie absolvierten das neu entwickelte Master-Studium in Sozialer Arbeit, das im Juni 2008 erstmals angeboten wurde. 2010 machten sie ihr Diplom. Hier erzählen sie, wie sie das Studium erlebt haben und wohin es sie beruflich gebracht hat.

David Bieli, Teilzeit-Student im 2. Semester und Dominik Garbauer, Teilzeit-Student im 4. Semester diskutieren in den 3 folgenden Videos über verschiedene Themen.

Als erstes: Gute Gründe für ein Master-Studium in Sozialer Arbeit an der FHNW

Die Diskussion geht hier wie folgt weiter: Ich studiere das Richtige! System, Aufbau/Perspektiven und Vereinbarkeit mit Erwerbstätigkeit

Im diesem Video werden folgende Themen angeschnitten: Soziale Innovation, Anspruch Master-Studium und Theorie- /Praxistransfer

Claudia Morselli erzählt, wie sie nach 15 Jahren in der Praxis der Sozialen Arbeit und nachdem sie einen MAS in systemischer Therapie und Beratung abgeschlossen hatte, das Master-Studium in Sozialer Arbeit erlebt hat. Sie schloss das Teilzeitstudium 2013 ab. Sie arbeitet als Teamleiterin Soziale Arbeit im Kinder- und Jugenddienst KJD, Basel-Stadt.

Madeleine Laffer, Teilzeit-Studentin des Master-Studiums arbeitet zu 80 Prozent als Co-Bereichsleitung Jugendliche im Freizeitzentrum Landauer. Sie erzählt, warum sie nach sieben Jahren im Berufsleben das Master-Studium in Angriff genommen hat und ihre persönlichen Eindrücke davon.

Jolanda Aebi, Studentin

Jolanda Aebi

Ich absolviere im zweiten Semester das Master-Studium an der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW in Olten. Im Frühjahr 2012 habe ich meinen Bachelor in Sozialer Arbeit an der FHNW abgeschlossen. Seit meinem Abschluss arbeite ich in einem 60 Prozent-Pensum bei den Sozialen Diensten der Stadtverwaltung Brugg.

Was kommt Ihnen als erstes in den Sinn, wenn Sie an Ihr Studium denken?
Durch die stringente Kompetenzorientierung der beiden Studienstufen ist das Master-Studium eine gute Möglichkeit, die im Bachelor-Studium erworbenen Kompetenzen weiter auszubauen. Der Fokus schwenkt weg vom einzelnen Klienten, der einzelnen Klientin, hin zu den komplexen institutionellen und gesellschaftlichen Zusammenhängen und zur Weiterentwicklung der Angebote von Sozialer Arbeit.

Was gefällt Ihnen besonders an diesem Studium?
Durch die relativ geringe Anzahl Studierende ist ein aktiver Austausch zwischen Dozierenden und Studierenden möglich. Die heterogene Zusammensetzung der Studierenden ermöglicht spannende Diskussionen mit unterschiedlichen Praxisbezügen. Als Ort der Vernetzung und des Austausches nimmt die Hochschule eine wichtige Position ein.

Was finden Sie speziell an diesem Studium?
Das Studienmodell des Master-Studiums ist sehr flexibel. Auf die Bedürfnisse der Studierenden wird eingegangen und es sind individuelle Lösungen möglich. Dies ermöglicht ein anspruchsvolles Studium trotz beruflicher und privater Einbindung.

Wie beurteilen Sie die Dozierenden?
Die meisten Dozierenden sind ausgewiesene Fachleute in ihrem Fachbereich und verfügen über langjährige Praxis- und Forschungserfahrung. Dennoch begegnen sich die Dozierenden und Studierenden auf Augenhöhe – es herrscht eine Kultur des gemeinsamen Lernens.

Maria Pilotto und Iris Lenardic – die schweizweit ersten Absolventinnen des Master-Studiums in Sozialer Arbeit

Maria Pilotto

Maria Pilotto: «Nach drei Jahren Bachelor-Studium an der Universität Basel wollte ich meine Ausbildung stärker an der Praxis, am Alltag der Menschen ausrichten.»

Iris Lenardic

Iris Lenardic: «Besonders gefallen hat mir die Erfahrung, wie durch die Verknüpfung von Wissenschaft und Praxis Entwicklungspotenziale der Sozialen Arbeit freigesetzt und genutzt werden können. Ich schätze das anspruchsvolle und dichte Master-Studium als sehr bereicherndes Lernerlebnis sowohl auf fachlicher, theoretischer als auch sozialer und persönlicher Ebene

Im März 2010 konnte die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW die schweizweit ersten zwei Master-Titel in Sozialer Arbeit verleihen.
Seit Herbst 2008 kann das – ans Bachelor-Studium anschliessende – konsekutive Master-Studium in Sozialer Arbeit mit Schwerpunkt «Soziale Innovation» absolviert werden. Iris Lenardic und Maria Pilotto haben im Vollzeitmodus* das Studium absolviert. Wir gratulieren sehr herzlich Iris Lenardic und Maria Pilotto, die im März 2010 mit dem Master of Arts FHNW in Sozialer Arbeit abgeschlossen und die schweizweit ersten zwei Master-Titel erworben haben.

Das Master-Studium in Sozialer Arbeit an der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW – die richtige Wahl
Welche beruflichen Pläne hatte Maria Pilotto nach dem erfolgreichen Abschluss des Master-Studiums? «Ich sehe meinen Platz in Zukunft als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Verwaltung oder in einer Institution der Sozialen Arbeit», sagte sie einige Tage vor der Diplomfeier im März 2010. Kurz vor dem feierlichen Akt bekam sie die Zusage für eine auf ein Jahr befristete Stelle als Mitarbeiterin der Fachstelle Gesellschaftsfragen im Bereich Gleichstellung von Frau und Mann. Die Fachstelle ist Teil der Dienststelle Soziales und Gesellschaft des Kantons Luzern.

Inzwischen gehört Maria Pilotto zu den unbefristet angestellten wissenschaftlichen Mitarbeitenden dieser Fachstelle. «Dank des Master-Studiums in Sozialer Arbeit nehme ich gesellschaftliche Problemstellungen in ihrer Komplexität wahr, kann diese im Kontext von wissenschaftlicher Theorie und Forschung verstehen und im Austausch mit betroffenen Akteurinnen und Akteuren nach Lösungen suchen. Die Erfahrungen während des Studiums haben mir gezeigt, dass die bearbeiteten und diskutierten Fragestellungen nahe an den Bedürfnissen der Praxis liegen und dass unsere Fähigkeiten auch erwünscht sind.»

Europäische Luft schnuppern, Erfahrungen sammeln und Verantwortung für die Entwicklung von neuen Angeboten übernehmen
Einen anderen Weg ging die zweite Absolventin, Iris Lenardic, die den Titel Master of Arts in Sozialer Arbeit FHNW erworben hat: Sie hat sich für ein Semester an der Evangelischen Hochschule Freiburg i.Br. eingeschrieben, mit der die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW eine Kooperation pflegt. Mit der Einschreibung an der Evangelischen Hochschule in Freiburg eröffnete sie sich den Zugang zu einem Studienangebot, das in der Schweiz so nicht besucht werden kann: sie verfolgte im Rahmen einer Studienreise, wie Nichtregierungsorganisationen ihre Anliegen und Positionen auf europäischer Ebene in die Politik einbringen.

Iris Lenardic übernahm zunächst eine Projektstelle am Institut Sozialplanung und Stadtentwicklung und wirkte zu 50 Prozent in der strategischen Initiative «Entwicklung eines nachhaltigen Managements für die FHNW» mit und vertiefte ihre Kenntnisse im inter- und transdisziplinären Forschungsfeld der nachhaltigen Entwicklung. Die restlichen 30 Prozent ihrer Anstellung arbeitete sie an einer wissenschaftlichen Bestandsaufnahme der Angebote und Entwicklungsperspektiven der Sport- und Musikvereine für Jugendliche mit, die im Auftrag der kantonalen Fachstelle Familie und Generationen im Amt für soziale Sicherheit des Kantons Solothurn erstellt wurde.

Heute ist sie bei der Christoph Merian Stiftung in Basel tätig und leitet den Bereich «Wohnen im Alter», wobei sie u.a. für die Weiterentwicklung und Implementierung einer gemeinwesenorientierten Altenarbeit in den sechs Wohnsiedlungen für ältere Menschen, die von der Stiftung betrieben werden, zuständig ist.

* Selbstverständlich kann auch im Teilzeitmodus studiert werden.

Master Thesen

Ansprache Leiter Master-Studium an der Diplomfeier vom 19. März 2010

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