Sozial-emotionales Lernen: Förderansätze für Schulen
SEL ist ein Projekt des Zentrums Lernen und Sozialisation des Instituts Forschung und Entwicklung der Pädagogischen Hochschule FHNW.
Dieses Projekt wird mit den Projekten «Kompetenzen für die Schulgemeinschaft» (KoS) und «Entwicklung von psychischer Gesundheit und Leistungen in Schule und Familie (Balance)» eng koordiniert.
Sozial-emotionales Lernen (SEL) ist eine wichtige Voraussetzung für den Lernerfolg, aber beugt auch emotionalen Problemen und Verhaltensproblemen in Kindheit und Jugendalter vor. Beispielsweise zeigt dieser Zugang neue, förderorientierte Strategien auf, wie Verhaltensproblemen von Kindern und Jugendlichen vorgebeugt werden können. Im Schweizer Lehrplan 21 erhält die Förderung überfachlicher Kompetenzen, insbesondere der sozial-emotionalen Kompetenzen daher einen hohen Stellenwert. Diese Kompetenzen können die Resilienz von Kindern und Jugendlichen steigern, so dass sie herausfordernde Situationen eher meistern können. Für den Schweizer Schulkontext gibt es einen Bedarf nach konkreten Hilfestellungen, wie diese Kompetenzen effektiv gefördert werden können.
In diesem Entwicklungsprojekt werden auf der Basis wissenschaftlicher Konzepte und vorliegender Lehrmittel und Förderinstrumente pädagogische Grundlagen zur Förderung der sozial-emotionalen Kompetenzen in der Schule erarbeitet. Die Ergebnisse einschliesslich didaktischem Material sollen in Berichten zusammengefasst werden und über diese Website unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden.
Genauere Informationen zu diesem Projekt folgen zu einem späteren Zeitpunkt über diese Website.
Prof. Dr. Celine Favre, Institut für Spezielle Pädagogik und Psychologie der PH FHNW
Prof. Dr. Fabio Sticca, Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik
Dezember 2025 bis Dezember 2027
Das Projekt wird finanziert von den Kantonen Bern und Schaffhausen.
