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CAS Diversitätsorientierte Sprachförderung in der mehrsprachigen Schule

Sie möchten mehrsprachige Kinder und Jugendliche gezielt im Aufbau von Deutsch als Zweitsprache unterstützen und einen diversitätsorientierten Unterricht professionell gestalten. In diesem CAS-Programm erwerben Sie ein differenziertes Repertoire an didaktischen und methodischen Mitteln zur Sprachförderung von Kindern und Jugendlichen. Sie gewinnen neues Fachwissen und didaktische Reflexions- und Handlungsfähigkeit in der Gestaltung einer integrierenden Schul- und Lernkultur und in der Zusammenarbeit im multiprofessionellen Team.

Eckdaten

Abschluss
Certificate of Advanced Studies (CAS)
ECTS-Punkte
15
Nächster Start
Freitag, 23.10.2026
Dauer
25 Präsenztage im Zeitraum Oktober 2026 bis Mai 2028
Anmeldeschluss
Montag, 1.6.2026
Unterrichtstage
Mittwoch, Freitag, Samstag
Durchführungsort(e)
Campus Brugg-Windisch, Campus Muttenz, Online, Solothurn
Preis
CHF 7 300
Anmeldung

Mobile navi goes here!

  • Breites Repertoire: Sie erwerben unterschiedliche didaktische und methodische Mittel zur Sprachförderung von Kindern und Jugendlichen.
  • Individuelle Vertiefung: Sie wählen zwischen Zyklus 1 oder Zyklus 2/3 und vertiefen Ihre Kompetenzen gezielt für Ihre Unterrichtsstufe. 

Ziele und Nutzen

Dieses Angebot wurde früher unter dem Namen «Interkulturelle Bildung und Deutsch als Zweitsprache» (IKB DAZ) angeboten.

Der neue Name des CAS «Diversitätsorientierte Sprachförderung in der mehrsprachigen Schule» (CAS DOS) hat eine grössere Reichweite als die ehemalige Bezeichnung CAS «Interkulturelle Bildung und Deutsch als Zweitsprache» (CAS IKB DAZ), da viele Lehrpersonen mehrsprachige Schülerinnen und Schüler unterrichten und betreuen, auch wenn sie keine designierten DaZ-Lektionen übernehmen. Dies ist insbesondere für den sprachbewussten Unterricht in allen Fächern relevant sowie für neue Ressourcierungsmodelle für Förderlektionen (Kanton Aargau).
Auch im Lehrplan 21 werden Begrifflichkeiten wie mehrsprachiges Repertoire und Sprachenvielfalt der Klasse genutzt, um die Kompetenzen aller Schülerinnen und Schüler ins Spiel zu bringen. Damit wird das Risiko für eine Stigmatisierung der mehrsprachigen Schülerinnen und Schüler verringert.
Der CAS «Diversitätsorientierte Sprachförderung in der mehrsprachigen Schule» knüpft im Titel wie auch inhaltlich an neue Fachbegriffe an, die sowohl in wissenschaftlichen Diskursen als auch in den Kantonen und Schulen an Bedeutung gewinnen.

Sie möchten einen kulturbewussten, sprachfördernden Unterricht professionell gestalten.
.

Aufbau und Inhalte

Das CAS-Programm «Diversitätsorientierte Sprachförderung in der mehrsprachigen Schule» besteht aus vier Modulen.

Die sprachdidaktischen Veranstaltungen sind stufenspezifisch angelegt. Sie besuchen entweder die Stufendidaktik Zyklus 1 oder die Stufendidaktik Zyklus 2 und 3.

Das CAS-Programm «Diversitätsorientierte Sprachförderung in der mehrsprachigen Schule» ist inhaltlich koordiniert mit dem CAS-Programm «Förderdiagnostik und Lernbegleitung». Sie besuchen ausgewählte Veranstaltungen gemeinsam und arbeiten im ersten Modul in einer multiprofessionell zusammengesetzten Lerngruppe mit Teilnehmenden des anderen CAS mit. Was im Alltag gefordert ist, findet in diesem CAS-Programm seine Entsprechung: die Kooperation der verschiedenen Fach-und Berufsgruppen.

Grundlagen DaZ – Förderdiagnostik und Zusammenarbeit im multiprofessionellen Team | Modul 1

Das erste Modul vermittelt Ihnen Basiswissen und Handlungskompetenzen in der Mehrpsrachigkeitsdidaktik. Es werden Grundlagen der Sprachförderung und Sprachstandabklärung Deutsch als Zweitsprache gelegt. Ausserdem ermöglichen Ihnen die Veranstaltungsinhalte, kompetent in einem multiprofessionellen Team zusammenzuarbeiten.

  • Deutsch als Erst- und Zweitsprache
  • Mehrsprachigkeit als Norm und Ressource
  • Lern- und Entwicklungsstand erkennen
  • Stufenspezifische Sprachdidaktik
  • Sprachbewusster Unterricht
  • Zusammenarbeit im multiprofessionellen Team
  • Förderdiagnostik und Schulisches Standortgespräch

Daten und Ort

Fr, 23.10.2026, 9.00–17.00 Uhr
Sa, 24.10.2026, 9.00–17.00 Uhr
Fr, 6.11.2026, 9.00–17.00 Uhr
Sa, 7.11.2026, 9.00–17.00 Uhr
Fr, 20.11.2026, 9.00–15.30 Uhr
Sa, 21.11.2026, 8.30–17.00 Uhr
Fr, 4.12.2026, 9.00–17.00 Uhr
Sa, 5.12.2026, 9.00–17.00 Uhr
Fr, 8.1.2027, 9.00–17.00 Uhr
Fr, 22.1.2027, 9.00–17.00 Uhr

Arbeit in Lerngruppen

Mi, 11.11.2026, 13.30–17.00 Uhr
Fr, 20.11.2026, 15.30–17.00 Uhr
Mi, 2.12.2026, 13.30–17.00 Uhr
Sa, 9.1.2027, 09.00–17.00 Uhr

Campus Brugg-Windisch, Campus Muttenz

Transkulturelle Bildung und Grundfragen der Inklusionspädagogik, stufenspezifische Sprachdidaktik | Modul 2

Das zweite Modul vermittelt Ihnen Basiswissen und Handlungskompetenz in den Bereichen Integrationspädagogik und transkulturelle Bildung. Ihr pädagogisches Handeln wird erweitert und kulturelle Kompetenzen werden erarbeitet und gefestigt. Sie vertiefen Ihre förderdiagnostischen Kenntnisse und sprachlichen Unterstützungsmöglichkeiten.

  • Integrationspädagogik, Inter- und Transkulturelle Bildung
  • Brücken und Wege in der Zusammenarbeit mit mehrsprachigen Eltern
  • Förderdiagnostik und Zuweisungsprozesse
  • Spannungsfelder pädagogischer Diagnostik
  • Stufenspezifische Sprachdidaktik

Daten und Orte

Sa, 23.1.2027, 9.00–17.00 Uhr
Fr, 26.2.2027, 9.00–17.00 Uhr
Sa, 27.2.2027, 9.00–17.00 Uhr
Fr, 12.3.2027, 9.00–17.00 Uhr
Sa, 13.3.2027, 9.00–17.00 Uhr
Fr, 19.3.2027, 9.00–17.00 Uhr

Arbeit in Lerngruppen

Mi, 3.3.2027, 13.30–17.00 Uhr

Campus Brugg-Windisch, Campus Muttenz, Online

Erweiterte didaktische Settings und Hospitation | Modul 3

Das dritte Modul befähigt Sie, den Unterricht einer anderen Lehrperson gezielt auf (integrative) Fragestellungen hin zu beobachten und dazu ein ressourcenorientiertes Feedback zu geben. Didaktische Settings und sprachsensibler und sprachfördernder Unterricht werden um zusätzliche Aspekte erweitert.

  • Hospitation
  • Transkulturelle Eltern(zusammen)arbeit
  • Sprachbewusster (Fach-)Unterricht
  • Sprachförderung mit digitalen Medien
  • Kooperatives Lernen im Kontext Deutsch als Zweitsprache
  • Impliziter Spracherwerb, Sprachspiele
  • Sprachförderung in der Praxis
  • Kinder und ihre Familien mit Fluchterfahrungen

Daten und Orte

Fr, 9.4.2027, 9.00–12.30 Uhr
Sa, 10.4.2027, 9.00–17.00 Uhr
Fr, 30.4.2027, 9.00–17.00 Uhr
Sa, 1.5.2027, 9.00–17.00 Uhr
Fr, 21.5.2027, 9.00–17.00 Uhr
Sa, 22.5.2027, 9.00–17.00 Uhr
Sa, 12.6.2027, 9.00–17.00 Uhr

Arbeit in Lerngruppen

Fr, 9.4.2027, Vorbereiten Hospitation (vor Ort), 13.30–17.00Uhr
Mi, 26.5.2027, 13.30–17.00 Uhr

Gegenseitiges Hospitieren zwischen Mai und Juni 2027 (je 1/2 Tag)

Campus Brugg-Windisch, Online, Solothurn

Individuelle Vertiefung und Abschluss | Modul 4

Das vierte Modul dient der individuellen Vertiefung und der Zertifikatsarbeit.

In allen vier Modulen finden Transferveranstaltungen statt. Diese dienen der inhaltlichen Verknüpfung und Vertiefung ausgewählter Themen sowie zur Klärung der erforderlichen Qualifizierungsschritte (Leistungsnachweise und Zertifikatsarbeit).

Daten und Ort

Mi, 8.9.2027, 13.30–17.00 Uhr
Mi, 3.11.2027, 13.30–17.00 Uhr
Fr, 5.5.2028, 13.00–20.00 Uhr

Arbeit in Lerngruppen/Themengruppen für die Zertifikatsarbeit

Zwischen August und September 45min Dispositionsgespräch zur Zertifikatsarbeit mit der Programmleitung (digital).

Mi, 24.11.2027, 13.30–17.00 Uhr (freiwillig)
Mi, 19.1.2028, 13.30–17.00 Uhr (freiwillig)

Campus Brugg-Windisch

Zusatzmodul: Sprachdidaktische Erweiterung (Zyklus 1 oder Zyklus 2 und 3)

Nach Abschluss des CAS «Diversitätsorientierte Sprachförderung in der mehrsprachigen Schule» oder des CAS «Interkulturelle Bildung und Deutsch als Zweitsprache» können Sie bei Bedarf eine stufenspezifische Erweiterung der Sprachdidaktik absolvieren. Dabei besuchen Sie ausschliesslich die Veranstaltungstage der stufenspezifischen Sprachdidaktik des von Ihnen noch nicht besuchten Zyklus.

Nehmen Sie bitte vorgängig mit der Programmleitung oder der zuständigen Sachbearbeiterin Kontakt auf.

Die ersten 1.5 Kurstage sowie den letzten stufenspezifischen Tag müssen die CAS-Absolvent*innen ab der Durchführung 2022 nicht besuchen. Dies geht mit der Anpassung des neuen Sprachdidaktik-Konzeptes im Rahmen des CAS «Diversitätsorientierte Sprachförderung in der mehrsprachigen Schule» ab Durchführung 2022 einher.

Bildungsraum Nordwestschweiz

Dieses Angebot kann einzeln besucht werden.

Anmeldung für das Modul

Anmeldeschluss: Mo, 1.6.2026

Für die Anmeldung wenden Sie sich bitte an Dzenisa Prasovic, dzenisa.prasovic@fhnw.ch.
Bitte legen Sie der Anmeldung das ausgefüllte Formular «Sprachdidaktische Erweiterung» bei. 

Dozierende

  • Katharina Berger, Lehrperson, Volksschule
  • Sibylle Bittner, Dozentin für Erziehungswissenschaften und Transkulturalität, PH FHNW
  • Yves Blöchlinger, Kantonaler Vertreter, Fachspezialist Bildung, Sektion Entwicklung, BKS Aargau
  • Sibylle Burkart, Schauspielerin, Theaterpädagogin und Primarlehrerin, Basel
  • Beatrice Bürki, Dozentin Professur für Deutschdidaktik und ihre Disziplinen, PH FHNW
  • Dr. phil. Claudia Ermert Kaufmann, Dozentin für berufspraktische Studien und Professionalisierung, PH FHNW
  • Tindaro Ferraro, Leitung Berufliche Integration, Staatssekretariat für Migration
  • Eliane Gilg, Dozentin für Deutschdidaktik, PH FHNW
  • Ramona Gloor, Theaterpädagogin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, PH FHNW
  • Barbara Haller, Dozentin für Integrative Pädagogik, PH FHNW
  • Markus Hunziker, Spezialist ICT Primarstufe/Sek I, Primarschule Schönenwerd
  • Isabelle Hürst, kantonale Vertreterin, Volksschulamt Kanton Solothurn
  • Ivana Ikonic, Dozentin, Bibliomedia
  • Prof. Dr. Winfried Kronig, Departementspräsident, Verantwortlicher für Master Heilpädagogik und Bereich II Heilpädagogik, Universität Freiburg (CH)
  • Christiane Lubos, Dozentin, PH FHNW
  • Franziska Mayr, Leiterin Ressort Vielfalt, Sonderpädagogik, Begabungsförderung, PH FHNW
  • Monika Oppliger, Kantonale Vertreterin, Amt für Volksschulen Basel-Landschaft
  • Dr. Ursula Ritzau, Dozentin für Deutschdidaktik und Mehrsprachigkeit im Kindesalter, PH FHNW
  • Dr. Katja Schnitzer, Dozentin Professur Deutschdidaktik, PH FHNW
  • Marina Simonett, dipl. Logopädin
  • Dr. Tim Sommer, Dozent für Sprachdidaktik und Fachwissenschaft Deutsch, PH FHNW
  • Dr. Christoph Till, Dozent, PH Bern
  • Betül Usul, Dozentin Schule und Entwicklung, PH Zürich
  • Leticia Venâncio, Fachbeauftragte DOS/Mehrsprachigkeit, Erziehungsdepartement Basel Stadt
  • Barbara Weiss, Kindergartenlehrperson, pädagogische und technische ICT-Supporterin, Volksschule
  • Moria Zürrer, Dozentin, Schulleiterin, Geschäftsleiterin, Verband der Schulleiterinnen und Schulleiter Zürich

Weitere Dozent*innen übernehmen einzelne Themen.

Voraussetzungen und Zulassung

Zielgruppe

  • Lehrpersonen DaZ
  • Lehrpersonen Zyklus 1
  • Lehrpersonen Zyklus 2
  • Lehrpersonen Zyklus 3

Aufnahmekriterien

Das Weiterbildungsprogramm richtet sich an Lehrpersonen und pädagogische Fachpersonen oder Personen mit einem fachnahen, akademischen Abschluss einer anerkannten Hochschule und einschlägiger Berufspraxis in der Funktion als Lehrperson von mindestens zwei Jahren nach Abschluss des Studiums.

Für das Programm gelten zudem die folgenden Aufnahmekriterien:

  • Sie verfügen über ein Lehrdiplom oder einen Bachelor-Abschluss, der zum Unterrichten an einem der drei Zyklen der Volksschule berechtigt.
  • Sind Sie im Besitz eines ausländischen Lehrdiploms, werden eine EDK-Anerkennung und gute Deutschkenntnisse vorausgesetzt (C2-Nachweis).
  • Das CAS-Programm ist berufsbegleitend und an eine Unterrichtstätigkeit als Lehrperson geknüpft, idealerweise als DaZ-Lehrperson.

Sprachförderung der Zweitsprache Deutsch kann in unterschiedlichen Fächern stattfinden. Zentral ist dabei die Möglichkeit, die Inhalte aus dem CAS in der eigenen beruflichen Praxis umzusetzen. Bitte beachten Sie, dass wenn Sie ausschliesslich Fremdsprachen unterrichten, dieser Transfer nicht möglich ist.

Beachten Sie die FAQ auf der Webseite www.fhnw.ch/wbph-cas-dos

Das Aufnahmeverfahren erfolgt gemäss Weiterbildungsreglement der Pädagogischen Hochschule FHNW für die Weiterbildungsprogramme, Certificate of Advanced Studies (CAS).

Organisatorisches

Gebühren

CHF 7 300

Kantonale Finanzierungen

Kanton AG: CHF 2 190 sind durch die Teilnehmenden zu bezahlen

Volksschule im Kanton Aargau

Die Teilnahme wird für alle Personen, die im Geltungsbereich des Gesetzes über die Anstellung von Lehrpersonen (GAL) tätig sind, anteilsmässig vom Kanton finanziert.
Für eine allfällige Mitfinanzierung von Weiterbildung über kommunale Gelder ist die Schulleitung bzw. der Gemeinderat der jeweiligen Schule zuständig.

Mittelschule und Berufsfachschule im Kanton Aargau

Die Teilnahme wird für alle Personen, die im Geltungsbereich des Gesetzes über die Anstellung von Lehrpersonen (GAL) tätig sind, anteilsmässig vom Kanton finanziert, sofern die Zielgruppe Lehrpersonen Sek II in der Ausschreibung erwähnt ist.
Für eine allfällige Mitfinanzierung von Weiterbildung über die Schule ist die Schulleitung zuständig.

Kanton SO: CHF 4 380 sind durch die Teilnehmenden zu bezahlen (Kategorie C)

Volksschule im Kanton Solothurn

Die unter «Preis» ausgeschriebenen Weiterbildungskosten werden in der Regel vom Kanton oder von der Gemeinde getragen.
Es gibt folgende Finanzierungskategorien:

  • Kategorie A: Der Kanton finanziert das Angebot zu 100%.
  • Kategorie B: Der Kanton und die Gemeinde finanzieren das Angebot zu je 50%. Die Zustimmung der Schulleitung für den Kursbesuch gilt als Kostengutsprache für den Gemeindeanteil.
  • Kategorie C: Der Kanton und die Gemeinde finanzieren einen variablen Teil der Kosten. Die Teilnehmenden bezahlen den verbleibenden Teil der Kosten.
  • Kategorie D: Die Teilnehmenden bezahlen die Kosten selbst. Eine allfällige Mitfinanzierung klären die Teilnehmenden mit der Schulleitung.
Kanton BL: bedingt über Kanton finanziert

Volksschule im Kanton Basel Landschaft

Für Lehrpersonen mit Anstellung an einer öffentlichen Volksschule im Kanton Basel-Landschaft übernimmt der Kanton die Gebühren, wenn ihm eine von der vorgesetzten Stelle unterschriebene Weiterbildungsvereinbarung vorliegt (Platzzahl ist beschränkt).

Kanton BS: bedingt über Kanton finanziert

Volksschule im Kanton Basel Stadt

Zusatzqualifikationen für Lehrpersonen Basel-Stadt können auf Antrag ganz oder teilweise von der Volksschulleitung Basel-Stadt bezahlt werden. Angaben zur Anmeldung und Finanzierung finden sich in der aktuell gültigen Weisung (www.edubs.ch/zq) betreffend Finanzierung von Erweiterungsstudiengängen, Zusatzqualifikationen, Nachqualifikationen und Masterstudiengängen der Volksschulen Basel-Stadt.

Aufwand und Abschluss

Arbeitsformen | Arbeitsaufwand

Arbeitsformen

Präsenzveranstaltungen und Transferveranstaltungen bestehen aus Referaten, Gruppenarbeiten, Workshops, Reflexion und der Präsentation von Unterrichtsumsetzungen.

Die Selbstlernzeit ermöglicht Ihnen

  • die gezielte Verknüpfung von fachwissenschaftlichen Grundlagen mit praktischen Erfahrungen im Schulalltag;
  • gezielte Erkundungen und Umsetzungen im eigenen Unterricht;
  • die Lerngruppenarbeit im CAS-Programm und im multiprofessionellen Team;
  • gegenseitige Hospitationen.

In der Selbstlernzeit verfassen Sie ausserdem drei Leistungsnachweise und die Zertifikatsarbeit.

Arbeitsaufwand

Total 450 Stunden (15 ECTS-Punkte):

  • 200 Stunden Kontaktstudium
  • 250 Stunden Selbststudium
Leistungsnachweise | Abschluss

Leistungsnachweise

Jedes Modul wird mit einem Leistungsnachweis abgeschlossen. Sie verfassen drei Leistungsnachweise und eine Zertifikatsarbeit, die am Abschlusstag präsentiert wird.

Das Zertifikat wird Ihnen erteilt, wenn Sie die Präsenz in den Modulen nachgewiesen haben, Ihre Arbeit in den Lerngruppen und im multiprofessionellen Team sowie die gegenseitigen Hospitation erfolgt sind, Ihre Leistungsnachweise angenommen wurden und die Zertifikatsarbeit anerkannt ist.

Abschluss

Certificate of Advanced Studies «Diversitätsorientierte Sprachförderung in der mehrsprachigen Schule» der Pädagogischen Hochschule FHNW, 15 ECTS-Punkte.

Der Zertifikatsabschluss qualifiziert Sie zum Unterrichten von Deutsch als Zweitsprache auf Ihrer Schulstufe (mit entsprechendem Lehrdiplom) oder zur gezielten Sprachförderung in Ihrem Fach bzw. zur Vermittlung transkultureller Kompetenzen.

Alle Informationen als PDF

Die vollständigen Informationen zu diesem Programm sind auch als druckbares PDF verfügbar.

PDF herunterladen

Beratung und Info-Anlässe

Beratung

Sibylle Bittner
T +41 56 202 76 28
sibylle.bittner@fhnw.ch

Dr. Ursula Ritzau
T +41 56 202 85 28
ursula.ritzau@fhnw.ch

Info-Anlässe

Montag, 9. März 2026, 16.00–17.15 Uhr – Digitale Videokonferenz (Zoom)

Anmeldung

Weiterbildung

Weiterbildung – Pädagogische Hochschule
Dzenisa Prasovic

Dzenisa Prasovic

Leiterin Bereich Administration CAS-/DAS-/MAS-Programme

Telefonnummer

+41 56 202 80 36

E-Mail

dzenisa.prasovic@fhnw.ch

Adresse

Bahnhofstrasse 6, 5210 Windisch

Sibylle Bittner

Sibylle Bittner

Dozentin für Inter- und Transkulturalität sowie Elternzusammenarbeit am Institut Weiterbildung und Beratung sowie am Institut Primarschule

Telefonnummer

+41 56 202 76 28

E-Mail

sibylle.bittner@fhnw.ch

Adresse

Bahnhofstrasse 6 5210 Windisch

Raum

6.2D06

Ursula Ritzau

Dr. Ursula Ritzau

Dozentin

Telefonnummer

+41 56 202 85 28

E-Mail

ursula.ritzau@fhnw.ch

Adresse

Bahnhofstrasse 6 5210 Windisch

Raum

6.3D05

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