Die Studie wird von drei universitären Forschungseinrichtungen durchgeführt
Franz Barjak ist Professor für Empirische Sozial- und Wirtschaftsforschung an der Hochschule für Wirtschaft der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW). Er hat zahlreiche Forschungsprojekte in den Bereichen Innovationsforschung, Technologietransfer, Wissenschafts- und Technologiestudien, Internetstudien und Regionalökonomie geleitet oder daran mitgearbeitet. Seine Arbeit wurde von verschiedenen Generaldirektionen der Europäischen Kommission, schweizerischen und deutschen Behörden, Universitäten und akademischen Institutionen, Unternehmen und Industrieverbänden gefördert.
Fabian Heimsch ist Professor für Statistik und Geschäfts-Analytik an der Hochschule für Wirtschaft der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW). Seine Forschungsschwerpunkte liegen in angewandter Statistik, Ökonometrie und in Datenwissenschaften. Er hat Forschungsprojekte in den Bereichen der empirischen Sozialforschung, ökonometrischer Modellierungen, Technologietransfer, Wissenschafts- und Technologiestudien geleitet oder daran mitgearbeitet. Seine Arbeit wurde von verschiedenen schweizerischen Behörden, Unternehmen und Industrieverbänden gefördert. Fabian Heimsch hat ein PhD in angewandter Ökonometrie und war nach einer Postdoc-Anstellung an der ETH Zürich als Risiko-Analyst bei einer Schweizer Grossbank tätig.
Martin Wörter leitet den Bereich Innovation an der ETH Zürich, KOF Konjunkturforschungsstelle und ist ausserordentlicher Professor am Departement für Management, Technologie und Ökonomie der ETH Zürich. Sein Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich der Innovationsökonomie. Bevor er an die ETH Zürich kam, arbeitete er am WIK (Wissenschaftliches Institut für Kommunikationsdienste) in Deutschland, an der Akademie der Wissenschaften in Wien und an der Universität Innsbruck. Im Rahmen seiner Dissertation forschte er auch bei SPRU (Science and Technology Policy Research) in Brighton (England) und an der Universität Marburg (Deutschland).
Einschlägige Publikationen zu diesem Projekt sind auch auf ORCID zu finden: https://orcid.org/0000-0003-4467-9134 und auf der KOF-Website.
Dr. Benoit Cornet hat an der EPFL in Finanzwissenschaften promoviert und arbeitet derzeit als Post-Doc am Kompetenzzentrum für Luft- und Raumfahrt der Universität St. Gallen. Er hat auch einen Master in Management und einen Master in Makroökonomie und Europapolitik. Seine Forschungsinteressen umfassen Finanzen, Ökonometrie und Innovationspolitik. Dr. Cornet arbeitete zuvor als Berater für Strategie und Management bei KPMG und als externer Experte für eine Privatbank in Genf. Derzeit arbeitet er eng mit Prof. Foray an verschiedenen innovationspolitischen Projekten für den Bund und internationale Agenturen. Er ist federführender Autor mehrerer Beiträge, die in hochrangigen Fachzeitschriften (z. B. Technological Forecasting und Social Change) und auf Konferenzen (Eu-SPRI) veröffentlicht wurden.
Prof. Dr. Dominique Foray ist emeritierter Professor an der EPF Lausanne. Seine Forschung konzentriert sich auf die Mikroökonomie der Innovation, des Wissens und der damit verbundenen Institutionen. Er war Mitglied des Nationalen Zentrums für wissenschaftliche Forschung CNRS (Lyon), Professor an der Ecole Centrale de Paris, Forschungsdirektor am CNRS und Hauptanalyst bei der OECD. Zwischen 2007 und 2010 war er Vorsitzender der Expertengruppe «Knowledge for Growth» der Europäischen Kommission und hat seither massgeblich zur Entwicklung des EU-Konzepts für intelligente Spezialisierung beigetragen, dessen Autor er ist. Er war ausländisches Mitglied der deutschen Expertenkommission für Forschung und Innovation (EFI) (2012 und 2015) sowie der Expertengruppe für den ersten Schweizer Nationalen Bericht über Forschung und Innovation. Er ist Mitglied des Beirats der Konjunkturforschungsstelle der KOF (KOF/ETHZ) und seit 2016 auch des Schweizerischen Wissenschaftsrats.