“Stellen Sie sich vor, Sie lesen ein Buch und hören nebenbei Musik. Ein Roman wäre eine gute Wahl. Ein Schmöker meinetwegen. Zugegeben, das ist keine außergewöhnliche Situation. Nun stellen Sie sich vor, die Musik kommt aus dem Buch. Sie entweicht zwischen den Seiten, nein, zwischen den Zeilen. Die letzten Klänge – Flöte, Geige, Klavier –, dann Stille, ein Räuspern, das von Ihnen stammen könnte, dann Klänge der Natur. Sind das nicht Wellen, und hat der Held nicht gerade das Meer erreicht? In Ihrer Vorstellung haben sie das Buch vielleicht schon weggeworfen. In den Teich Ihrer Wirklichkeit. Mit einem Blubbern geht es unter. Sie können sich in aller Ruhe auf diesen Artikel konzentrieren, der sich einem Thema widmet, das den lesenden Teil der Menschheit spalten wird. …”
Der vollständige Artikel von Oliver Bendel ist erhältlich über das Blog der Zeitschrift libreas, der bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Zeitschrift der Humboldt-Universität in Berlin.
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