Institutsleben, Technologie & Kultur

Surfen auf der mobilen Welle (2/2)

24. Oktober 2011
Ein kleiner Erfahrungs- und Leidensbericht über den Einsatz mobiler Geräte Dass die Nutzung von mobilen Geräten so ihre Tücken hat, musste ich neulich bereits in Italien feststellen. Der zweite Versuch mit dem Eee Pad sollte für mich der Beginn der mobilen Internetnutzung via Tablet-PC sein. Das war zumindest der Plan. Es sollte anders kommen. Neulich musste ich geschäftlich nach Barcelona fliegen. Das Problem an dieser Verpflichtung war, dass ich am Morgen des Abflugtages eigentlich um 8 Uhr an einer Sitzung teilnehmen sollte. Da mein Flieger erst um 10 Uhr ging, kündigte ich den anderen Sitzungsteilnehmenden an, dass ich mich am Flughafen via Skype zum Meeting dazuschalten würde. Kein Public Hot Spot am EuroAirport Am Flughafen angekommen machte ich mich auf die Suche nach einem Public Hot Spot. Als ich keinen fand, liess ich mich vom Flughafenpersonal darüber aufklären, dass es hier keinen Public Hot Spot gäbe, sondern man einen kostenpflichtigen Zugang wählen müsse. Da der EuroAirport Basel Mulhouse Freiburg auf französischem Boden liegt, musste ich mir also bei einem französischen Telekomprovider einen Zugang kaufen. Mittlerweile hatte die Sitzung begonnen, aber mit ein paar Minuten Verspätung sollte ich via Skype dazustossen können. Dachte ich. Euro/Mastercard non accepté Ich nahm meine Kreditkarten hervor, um mich zu registrieren und den Internetzugang zu bezahlen. Wie ich lesen musste, akzeptiert der französische Telekomanbieter nur Cartes Bancaires oder American-Express-Karten; die gängigen Kreditkarten wie Mastercard oder VISA waren nicht anwählbar. Da ich über keine Carte Bancaire verfüge, konnte ich glücklicherweise eine American-Express-Karte zücken. Jedoch eine Schweizer American-Express-Karte, die auf französischem Staatsgebiet partout nicht funktionieren wollte: Vive la France! Nun kam für mich nur Möglichkeit Nr. 3 infrage: die Angabe eines aktiven Mobilfunkaccounts, so dass man meine Surfkosten über die Telefonrechnung abrechnen könnte. Mir wurden alle Mobilfunkanbieter aufgelistet – alle, bis auf meinen Schweizer Anbieter, Sunrise! Damit wäre auch dieser Versuch, mit mobilen Geräten im Ausland zu arbeiten und zu «überleben», gründlich danebengegangen. Ich bin gespannt, welche Erfahrungen meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei ihren Tests in den nächsten Wochen machen werden. Wir halten Euch/Sie auf dem Laufenden. :-)

Schlagworte: mobile Geräte

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