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Ich bremse auch für Tiere

4. Dezember 2013
Der Artikel «Ich bremse auch für Tiere: Überlegungen zu einfachen moralischen Maschinen» von Oliver Bendel ist am 4. Dezember 2013 in inside-it.ch erschienen (direkt über http://www.inside-it.ch/articles/34646). Er hebt an mit den Worten: «Wie kann man gute Autos noch besser machen? Oder gute Drucker? Oder gute Sauger? Indem man ihnen Manieren und Moral beibringt. Für das eine ist der Knigge zuständig, für das andere die Philosophie – seit nunmehr 2500 Jahren.» Es wird kurz erläutert, was Maschinenethik ist und was «Moralisieren» im vorliegenden Kontext bedeutet – dann werden verschiedene Beispiele genannt, die teilweise auch für IT-Unternehmen relevant sind und mehrheitlich mit dem Leben oder dem Tod von Menschen und Tieren zu tun haben. Konkret werden Chatbots, Haushalts- und Gartenroboter, private Drohnen, selbstständig fahrende Autos, Windkraftanlagen und 3D-Drucker aus Sicht der Maschinenethik skizziert. Damit denkt der Autor das Konzept der einfachen moralischen Maschinen weiter, das er auf der Plattform KMU Business World entwickelt hatte. Der Beitrag endet mit dem Satz: «Jedes (teil-)autonome System steht eines Tages vor der gleichen Herausforderung. Es kann gut sein und bleiben – oder es kann besser werden, als Teil einer technischen und moralischen Evolution.» Roadkill Abb.: Roadkill (Fotograf: John O’Neill; Quelle: http://commons.wikimedia.org)

Schlagworte: 3D-Drucker, Maschinenethik, Roboterethik, Robotik, Selbstständig fahrende Autos, Tierethik

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