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Eine Moral für die Maschine

30. Januar 2015
Im Handelsblatt ist am 28. Januar 2015 ein Beitrag zu selbstständig fahrenden Autos erschienen. Insbesondere wird nach den moralischen Entscheidungen gefragt. Der Artikel von Holger Holzer mit dem Titel «Wer programmiert die Moral für die Maschine?» beginnt mit den Sätzen: «Unsere Autos werden mit zunehmender Autonomie künftig auch über Leben und Tod von Menschen entscheiden müssen. Doch nach welchen Regeln soll das geschehen? Die Diskussion dazu hat gerade erst begonnen.» Zu Wort kommen u.a. Daimler-Chef Dieter Zetsche und Maschinenethiker Oliver Bendel. Zetsche «forderte erst kürzlich eine ethische Debatte über Roboterautos und die branchenübergreifende Suche nach einem geeigneten Entscheidungs-Algorithmus». Bendel ist skeptischer und schlägt vor, die Maschinen in zu komplexen Situationen nicht selbstständig entscheiden zu lassen. Zudem will er die autonomen Autos in festgelegte Bereiche verbannen. Sven Hötitzsch, Experte für Roboterrecht, beantwortet die Schuldfrage im juristischen Sinne. Der Artikel kann über www.handelsblatt.com/auto/nachrichten/autonome-fahrzeuge-wer-programmiert-die-moral-fuer-die-maschine/11295740.html abgerufen werden. Quelle: maschinenethik.net

Schlagworte: Ethik, Informationsethik, Maschinenethik, Roboterethik, Robotik, Technologiefolgenabschätzung

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