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Die Wahrheit über Münchhausen-Maschinen

2. März 2015
Münchhausens Ritt auf der Kanonenkugel. Zeichnung von Gottfried Franz.
Münchhausens Ritt auf der Kanonenkugel. Zeichnung von Gottfried Franz. Bild: Hochgeladen von Dmitry Rozhkov
Hieronymus Carl Friedrich Freiherr von Münchhausen gilt als einer der Urväter der Lügengeschichten. Lange vor ihm hat Lukian von Samosata sein ebenso kreatives wie charmantes Unwesen getrieben. Zahlreiche weitere Autoren waren dieser Tradition verpflichtet. Das Flunkern und Fabulieren ist weit verbreitet, nicht nur in der Literatur. Es hat auch eine moralische Komponente. In Zeiten, in denen wir Maschinen-, Roboter- und Algorithmenethik treiben, liegt eine Frage nahe, die Münchhausen wohl nicht aufgeworfen hat: Können Maschinen lügen? In einem Artikel, der am 1. März 2015 in Telepolis erschienen ist, geht Oliver Bendel dieser Frage nach. Der Untertitel lautet: “Die Wahrheit über Münchhausen-Maschinen”. Lügenbots werden ebenso behandelt wie andere die Unwahrheit sagende Maschinen, Roboter aller Art, Antwortmaschinen im WWW. Im Teil zur Maschinenethik hat der GOODBOT seinen Auftritt, die moralische Maschine, die 2013 und 2014 an der Hochschule für Wirtschaft FHNW nach Ideen von Oliver Bendel entwickelt wurde. Der Artikel “Können Maschinen lügen?” kann über www.heise.de/tp/artikel/44/44242/1.html aufgerufen werden. Quelle: maschinenethik.net

Schlagworte: Ethik, Informationsethik, Maschinenethik, Roboterethik, Robotik

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