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Big Brother hört mit

20. Oktober 2015
Immer mehr Geräte, Produkte und Dienste haben ein Mikrofon bzw. Spracheingabe und -ausgabe. Im Beitrag «Auditive Systeme im Wohn- und Arbeitsbereich: Big Brother hört mit» wird auf ihre Funktionen eingegangen und gezeigt, dass ein Risiko vorhanden und Vorsicht geboten ist. Oliver Bendel lässt ihn mit den Worten beginnen: «Im Kinderzimmer wird es eng. Neben dem guten alten Teddybär und neben Hello Kitty als Puppe steht oder liegt Hello Barbie. Anders als ihre plüschigen und niedlichen Freunde und Freundinnen ist sie intelligent. Künstlich intelligent, aber immerhin. Sie versteht und hört mit.» Am Ende heißt es: «Man kann versuchen, auf bestimmte Geräte und Maschinen zu verzichten, und man kann mit Abwehrsystemen gegen diese vorgehen. Der Einzelne wird allerdings dem Ansturm der Möglichkeiten ausgeliefert sein. Deshalb braucht es ethische Überlegungen – vor allem aus Medien-, Technik- und Informationsethik heraus – und rechtliche Konsequenzen.» Der Artikel ist am 19. Oktober 2015 in der Zeitschrift ICTkommunikation erschienen und über ictk.ch/content/auditive-systeme-im-wohn-und-arbeitsbereich-big-brother-h%C3%B6rt-mit aufrufbar. Quelle: informationsethik.net  

Schlagworte: Informationsethik, Maschinenethik, Roboterethik

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