Eine Frage, die sich wahrscheinlich alle Webshopbetreiber stellen, ist welche Zahlungsmethoden sie anbieten sollen. Dabei muss man sich natürlich nicht nur fragen, was am einfachsten zu implementieren ist, sondern auch was bei den verschiedenen Zielgruppen am beliebtesten ist. Es gibt auch keine allgemein gültigen Richtlinien für die beste Zahlungsart, da dies für jeden Webshop verschieden ist. Jedoch bringt jede Zahlungsart Vor- und Nachteile mit sich, die es zu beachten gilt und die bei der Entscheidung allenfalls helfen können. Hier ein Überblick der Vor- und Nachteile der gängigsten Zahlungsarten:
E-Commerce Zahlungsart Kreditkarte: Vorteile
International führendes Zahlungsmittel im E-Commerce
Geringes Risiko für Webshopbetreiber
E-Commerce Zahlungsart Kreditkarte: Nachteile
Kosten von -.05 bis 1.- pro Transaktion
Service-Gebühren von 500.- bis 1’000.- pro Jahr
E-Commerce Zahlungsart Rechnung: Vorteile
Führendes Zahlungsmittel in der Schweiz
Keine zusätzlichen Gebühren fallen an
E-Commerce Zahlungsart Rechnung: Nachteile
Debitoren-Buchhaltung erforderlich
Bonitätsprüfung
Macht nur innerhalb CH Sinn
E-Commerce Zahlungsart Paypal: Vorteile
Hohe Sicherheit für Kunden -> Anmeldung mit allen Daten nur beim ersten Mal nötig, danach werden nicht mehr alle Daten übermittelt
Versicherungsschutz für Kunden
International am zweitmeisten genutzt nach Kreditkarte
E-Commerce Zahlungsart Paypal: Nachteile
Relativ teuer für Unternehmen (ca. 4 % Kommission)
Kunden sowie Anbieter brauchen ein PayPal Konto
E-Commerce Architekturkonzepte
Der Aufbau eines Webshops ist von Unternehmen zu Unternehmen anders. Was aber fast immer zentrale Elemente der Shop-Architektur sind, sind das PIM (Product information management) oder auch das MAM (Media asset management), woraus Produktinformationen für den Webshop gezogen werden können und das ERP-System, mit dem beispielsweise Lagerbestände abgefragt werden können.
Lösungen und Anbieter
Bereits mit wenig Budget ist es heute möglich, einen Webshop auf die Beine zu stellen. Dabei stellt sich natürlich auch wieder die Frage, welches die Ansprüche an einen Webshop sind und welche Lösung sich dazu am besten eignet.
Obwohl schon etwas älter, liefert der folgende Artikel einen guten Überblick zu den Lösungen, die von Webshops in der Schweiz am häufigsten genutzt wurden: http://blog.carpathia.ch/2013/06/04/ecom-merce-schweiz-shoploesungen/
E-Commerce: B2B und Grosshandel
Webshops für B2B sind heutzutage meistens noch relativ anders aufgebaut als Shops für B2C. Während B2C Webshops völlig auf die Kundenbedürfnisse ausgerichtet sind, sind B2B Shops meist nicht sehr benutzerfreundlich und setzen ein gewisses Wissen zu den Produkten voraus. Der Trend geht jedoch immer mehr in Richtung B2B -> B2C, da sich die Erwartungshaltung der Kunden ebenfalls verändert hat und ein übersichtlicher, bedienungsfreundlicher Webshop fast schon als selbstverständlich gilt. Ausserdem werden auch mehr und mehr B2B-Shops für jedermann zugänglich gemacht, da die Webshopbetreiber dazu gezwungen sind, denn wenn sie es nicht tun, wird ein Anderer die Produkte online anbieten oder sie werden auf Marktplätzen wie Amazon vertrieben.
E-Commerce: Hersteller und Brands
Unternehmen, die ihre Produkte noch nicht online anbieten müssen sich überlegen, ob sie dies selber machen oder weiterhin über Händler gehen möchten und somit den Onlinehandel ebenfalls den Händlern zu überlassen. Das Onlinegeschäft ist für fast jedes Unternehmen eine Chance und gewinnt immer mehr an Wichtigkeit. Viele Unternehmen verkaufen heutzutage bereits Produkte online ohne Händler. Natürlich kann es auch gewisse Risiken mit sich bringen, sich von den Händlern zu lösen, man muss sich jedoch überlegen, ob es sich ein Unternehmen leisten kann, mit dem stetigen Wachstum des Onlinehandels selber nicht online verfügbar zu sein.
E-Commerce: Cross- und Omni-Channel
Eine Customer Journey geht heute meist über mehrere Kanäle, das bedeutet, dass sich ein Kunde oft on- und offline über ein Produkt informiert, bevor er einen Kauf tätigt. In vielen Geschäften wird noch klar zwischen On- und Offlinegeschäften unterschieden. Dabei geht oftmals vergessen, dass der Kunde vor dem Kauf allenfalls auch noch andere Kanäle genutzt hat und deshalb nicht nur der Kanal, auf dem die Konversion stattgefunden hat zum Kauf beiträgt. Hier müssen viele Unternehmen noch umdenken, da die Nutzung von mehreren Kanälen ein Kundenbedürfnis ist und daher ein gutes Zusammenspiel zwischen den Abteilungen essentiell ist.
Hier einige Beispiele von Unternehmen, die verschiedene Kanäle verlinken und den Kunden somit eine einzigartige User Experience bieten http://blog.hubspot.com/marketing/omni-channel-user-experi-ence-examples
Autorin: Stephanie Schuler
Diese Website nutzt Cookies (siehe Datenschutz). Sie können die Nutzung von Cookies in den Einstellungen anpassen. Indem Sie diesen Hinweis schliessen oder mit dem Besuch fortfahren, akzeptieren Sie die Verwendung von Cookies.
Cookie-Einstellungen
Wir unterscheiden für diese Website notwendige Cookies (die zur fehlerfreien Verwendung der Site dienen, damit Ihnen alle Funktionalitäten zur Verfügung stehen) sowie Statistik- und Marketing-Cookies (die uns erlauben, die Nutzung unserer Angebote und Werbemassnahmen zu verstehen und zu optimieren). Weitere Informationen finden Sie unter Datenschutz.