Professionalisierung der Sozialen Arbeit im Strafvollzug Russlands

Einblicke in ein transnationales Projekt

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Soziale Arbeit im Bereich des Strafvollzugs existiert in Russland seit zehn Jahren und befindet sich damit noch in der Aufbauphase. 1997 beschloss das Justizministerium Russlands die Einführung einer Ausbildung von Sozialarbeitenden für die 846’000 Häftlinge in den russischen Gefängnissen. An unserer russischen Partnerhochschule "Institut für Recht und Ökonomie" in Volodga (VIPE) wird die Professionalisierung der Sozialen Arbeit im russischen Strafvollzug seit sieben Jahren durch Forschung, Entwicklung und Ausbildung von Sozialarbeitenden für den Bereich des Strafvollzugs vorangetrieben. In den letzten zwei Jahrzehnten hat der Strafvollzug in Russland zwar grosse Veränderungen erfahren (vgl. Rieckhof 2008). Die professionelle, systematische und methodisch geleitete Unterstützung durch die Soziale Arbeit zur Re-Integration der Gefangenen ist jedoch nach wie vor randständig. Daraus entwickelten sich das Bedürfnis und die Erwartung unserer russischen Kooperationspartnerin nach der Etablierung einer individualisierenden und die Lebenslage klärenden Sozialen Arbeit in den russischen Gefängnissen, wofür sie unsere Hochschule um Mithilfe bat. Ziel des transnationalen Projektes "Towards Social Integration", das seit Februar 2008 läuft, ist die Entwicklung eines prozessorientierten Methodenhandbuchs der Sozialen Arbeit im Strafvollzug für Studierende und Praktiker/innen.1

Lizenz: Open Access

Quelle: Sozial Aktuell, 11

Sammlungen: Zeitschriftenartikel/Monographien

Schlagwörter: Professionalisierung, Russland, Strafvollzug, Integration, Lebenslage, Transnational

Zuletzt geändert von Beat Mürner am 27.05.2020

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