Exkursionen, Studienreisen

Studienreise Industrialisierung: Von Flughafenchaos bis Roboter-Fertigung bei MINI

28. April 2025

Autoren: Severin Frey und Stefan Befus

Holpriger Start – Die Anreise nach Oxford

Das Treffen am Flughafen gestaltete sich schwieriger als erwartet. Geplant war der Treffpunkt um 9:00 Uhr in Terminal 2. Einige Studierende, die bereits am Wochenende zuvor angereist waren, hatten aufgrund von Störungen im Metroverkehr Schwierigkeiten, pünktlich zu erscheinen. Zudem war ein Flug verspätet, und andere landeten in Terminal 5, von wo aus ein weiter Weg mit Metro und Fussmarsch nötig war.
Letztlich konnten wir allesamt mit etwas Geduld in Richtung Oxford aufbrechen. Während der Fahrt sammelten wir erste Eindrücke, bevor wir gegen 11:15 Uhr ankamen. Für die Mittagspause blieb lediglich eine halbe Stunde – kulinarische Klassiker wie Fish and Chips mussten ausfallen, stattdessen entschieden wir uns pragmatisch für Wendy’s und McDonald’s.

Blick hinter die Kulissen – Besuch bei MINI

Anschliessend ging es zur Produktionsstätte von MINI. Dort wurden wir bereits erwartet. In der Eingangshalle konnten wir eine Vielzahl an MINI-Modellen aus verschiedenen Jahrzehnten bestaunen – vom roten Oldtimer bis zum modernen „Race-MINI“. Danach wurden wir in drei Gruppen aufgeteilt und durch die Produktion geführt. Fotografieren war streng verboten.
Die zweistöckige Fertigungshalle beeindruckte mit einem hohen Automatisierungsgrad. Im Erdgeschoss arbeiteten über 100 Roboter an den Bauteilen, während im Obergeschoss ein Liftsystem die Einzel- und Baugruppen zwischen den Stationen transportiert.
Die Einblicke in die moderne Automobilproduktion waren faszinierend – eine Erfahrung, die jedem Wirtschaftsingenieur nur empfohlen werden kann.

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