An der diesjährigen Klausur der Hochschule für Technik FHNW durften wir (Rocco Custer und Monika Schlatter) einen Workshop zu «Kompetenzbasierten Curricula» durchführen. Angeregt durch Beispiele im In- und Ausland betrachten wir sie und ihr charakteristisches Element der übergeordneten, eher abstrakten Kompetenzprofilen als eine wichtige Grundlage für die Entwicklung neuer, vielfältiger Studienformen, die in Zukunft auch einfach weiterentwickelt werden können. In diesem Artikel stellen wir den Ansatz der kompetenzbasierten Curricula und einige Beispiele von kompetenzbasierten Studiengängen vor.
KI wird in Zukunft auch den Arbeitsalltag von Ingenieuren prägen und verändern. Um herauszufinden, was KI für ingenieurwissenschaftliche Studiengänge bedeutet, haben Nicola Schulz und Silvan Rehm mit dem Lehrfonds eine Studie durchgeführt.
Beim Peer-Grading bewerten Studierende die Arbeiten ihrer Mitstudierenden. Das ist motivierend, fördert die kritische Auseinandersetzung mit den Lerninhalten und ist damit besonders lernwirksam. Um Peer-Grading einfacher in die Lehre zu integrieren, haben Stefan Meichtry und Daniel Kröni mit dem Lehrfonds ein Tool entwickelt. Wir haben fünf Fragen gestellt:
Ethan Mollick legt mit «Co-Intelligence. Living and Working with AI» einen einfach zugänglichen Überblick über die Funktionsweise von, den Umgang mit sowie die gesellschaftlichen Auswirkungen Künstlicher Intelligenz vor. In diesem Gastbeitrag stellt Dominik Tschopp, Hochschule für Soziale Arbeit, uns nicht nur das Buch vor, sondern nimmt dabei Bezug zur Hochschuldidaktik.
Spielen, Spass und Lernen - Passt das wirklich zusammen? Das fragten sich Dr. Andrea Kennel (Dozentin für Datenbanken, HT) und Prof. Dr. Ela Pustulka (Dozentin für Wirtschaftsinformatik, HSW) und entwickelten das Game SQL Scrolls, mit dem die Studierenden mit Spass gute Lernerfolge erzielen. Wir haben Andrea Kennel zum Projekt fünf Fragen gestellt:
Ende März stellte uns Petra Soder, Sozialarbeiterin, Coach und Student Experience Beauftragte im Studiengang Data Science mit langjähriger Erfahrung in der Begleitung von neurodiversen Lernenden, im Rahmen unserer «Didaktik über Mittag»- Veranstaltungsreihe die Autismus-Spektrum-Störung vor und gab Tipps für den Umgang mit Betroffenen.
Die EduAI@FHNW ist eine offene Community für FHNW-Angehörige, die an der Anwendung von KI und deren Auswirkungen auf die Lehre interessiert sind. Das März-Treffen der Community war dem Thema “Leistungsnachweise und KI” gewidmet. Welche Erfahrungen haben unsere Lehrenden in der letzten Prüfungssession gemacht, und wie sehen sie die weitere Entwicklung zu KI-gerechteren Leistungsnachweisen?
Campla steht für „Cloud E-Assessment Management Plattform“ und bildet zusammen mit dem Lernstick ein ganzheitliches System zur sicheren Durchführung von digitalen Prüfungen. Innerhalb der Hochschule für Technik biete ich dazu Beratung und Schulung an und kümmere mich um die Materiallogistik an den Prüfungsanlässen. Die Möglichkeit abgesicherte Prüfungen auf dem Computer durchzuführen und somit nicht auf Tools wie IDEs oder Matlab verzichten zu müssen, ist eine grossartige Entwicklung – denn sie macht kompetenzorientierte digitale Prüfungen möglich.
Der Half-Flip Classroom kombiniert die von Studierenden gewünschte Flexibilität und Autonomie des Flipped Classrooms mit der strukturierten Führung des traditionellen Frontalunterrichts. Dieses Konzept ermöglicht es den Studierenden, Selbstlernphasen effektiv zu nutzen und fördert gleichzeitig eine intensive Zusammenarbeit und den Austausch im Klassenzimmer. Stefan Hackstein hat dieses Modell erfolgreich in seinem Unterricht umgesetzt