Es ist noch fast Nacht im kleinen Dorf Sirkeli nahe der Stadt Adana in der Türkei, wenn mich morgens mein Wecker unsanft aus dem Schlaf reißt. Nicht einmal der örtliche Muezzin, der bald zum morgendlichen Gebet aufrufen wird, ist um diese Zeit schon zu hören.
Das Mont Terri Projekt ist ein internationales Forschungsprojekt zur hydrogeologischen, geochemischen und geotechnischen Charakterisierung einer Tonformation (Opalinus-Ton). Aktuelle Forschungsgebiete sind die Lagerung radioaktiver Abfälle in einem geologischen Tiefenlager sowie die Einlagerung von CO2 im Untergrund.
Mitten im Baustellenlärm der Grossstadt oder umgeben von idyllischem Vogelgezwitscher in den Voralpen, der Alltag als GeomatikerIn könnte nicht unterschiedlicher sein. Marion und Livia nehmen euch mit auf eine Reise in ihren täglichen Alltag als GeomatikerInnen. Sie zeigen auf wo trotz den vielen Unterschieden auch Gemeinsamkeiten liegen.
Nach drei Jahren Unterbruch, wurden die Sportech-Tage wieder im Nationalen Jugendsportzentrum CST in Tenero durchgeführt. Die achte Ausgabe fand vom 25. bis 27. Januar 2023 statt und richtete sich an Schüler*innen von Mittel-, Berufs- und Oberschulen mit dem Ziel, die Anwendungen wissenschaftlicher und technologischer Forschung im Sport zu entdecken und zu erforschen. Im Rahmen der Veranstaltung nahmen die Schüler*innen an verschiedenen Workshops teil, die auf spielerischer und interaktiver Weise aufzeigten, wie Wissenschaft und Technologie im Sport und im Alltag eingebunden werden können.
Referenzpunkte sind im Rahmen von photogrammetrischen Aufgaben unerlässlich. Einerseits dienen sie der Lagerung von Bilddaten und Produkten in Landeskoordinaten oder einem lokalen Netz, andererseits eignen sie sich zur unabhängigen Kontrolle von Ergebnissen. Ebenso eine grosse Rolle spielen sie bei der geometrischen Kamerakalibration. Zu diesem Zweck wurde im Rahmen des Blockkurses Photogrammetrie des 5. Semesters im BSc Geomatik ein eigenes Passpunktfeld entworfen, sowie eine Softwarelösung in Python zur automatischen Detektion von Passpunkten innerhalb des Kalibrierfeldes implementiert.
Am Donnerstag, den 19. Januar 2023 fand das MasterForum Winter 2023 statt, bei dem die Abschlussarbeiten der Studierenden des Herbstsemesters 2022 präsentiert wurden. Das Institut Geomatik der Hochschule für Architektur, Bau- und Geomatik FHNW hatte dazu herzlich eingeladen und bot sowohl eine Präsenzveranstaltung im Campus Muttenz als auch eine Online-Übertragung für diejenigen an, die nicht vor Ort sein konnten.
Spatial Data sind räumliche Daten. Sie stehen im Mittelpunkt des neuen CAS Spatial Data Analytics, der im Dezember mit den Abschlusspräsentationen zu Ende ging. Die neue Weiterbildung vermittelt Kompetenzen, um verschiedenartige Geodaten zielgerichtet zu modellieren, verarbeiten und interpretieren – eine Fähigkeit, die heute am Markt mehr denn je gebraucht wird.
In der Geomatik jongliert man wie in allen anderen Branchen zwischen Qualität (Genauigkeit, Zuverlässigkeit) und Wirtschaftlichkeit. Bei einer Branche, die eine Dienstleistung verkauft, an der Leben hängen, hat die Zuverlässigkeit noch mal einen höheren Stellenwert. Die Flugzeugnavigation ist so eine Branche. Da ist die Zuverlässigkeit so hoch, dass viele Systeme redundant aufgebaut sind, dass bei einem Fehler ein anderes System übernehmen könnte.
Mit dem neuen Modul "Quartierplanung in Minecraft" startete das Institut Geomatik in die diesjährige Schul-Saison der TecDays, welche von der Schweizerischen Akademie für technische Wissenschaften (SATW) und den jeweiligen Schulen organisiert werden