Institutsleben, Technologie & Kultur

Nach Feierabend

15. September 2011
Was machen die Mitarbeitenden des IWI eigentlich nach Feierabend? Michael Quade, wissenschaftlicher Mitarbeiter, ist leidenschaftlicher Geocacher. In der Mittagspause hat er mich zu einer kleinen Geocaching-Tour rund um das Peter-Merian-Haus in Basel mitgenommen und mir ein paar Fragen beantwortet. Geocaching – was ist das und wie funktioniert es, Michael? Geocaching ist eine moderne Form der Schnitzeljagd. Leute verstecken irgendwo in der Stadt oder in der Natur einen so genannten Cache, das ist oft ein wasserdichter Behälter mit einem Logbuch und kleinen Gegenständen. Die Koordinaten des Caches werden auf einer Geocaching-Plattform veröffentlicht und angemeldete User können sich mithilfe einer Karte oder eines GPS-Empfängers auf die Suche nach dem Cache machen. Und was passiert, wenn man  einen solchen Cache gefunden hat? Dann trägt man sich ins Logbuch ein und macht auch auf der Online-Plattform einen Vermerk. Derjenige, der den Cache hingelegt hat, bekommt dann automatisch eine Benachrichtigung per E-Mail. Was macht für Dich den Reiz des Geocaching aus? Dass ich einerseits an Orte komme, wo ich noch nie gewesen bin und andererseits Orte, die ich bereits kenne, mit einer ganz anderen Aufmerksamkeit betrachte. Und dann natürlich das Finden der oft fantasievoll gebastelten Behälter in ausgefallenen Verstecken. Ausserdem passt dieses Hobby gut zu meiner Arbeit am IWI, weil Geocaching mit mehreren Aspekten der Wirtschaftsinformatik – E-Business, Social Media, Technik – zu tun hat. Was braucht man, wenn man geocachen will? Ein Konto bei einer Geocaching-Plattform, einen GPS-Empfänger oder Kartenlesekünste und Piratenblut, also Spass an der Schatzsuche. (lacht)

Schlagworte: Nach Feierabend

zurück zu allen Beiträgen

Kommentare

Keine Kommentare erfasst zu Nach Feierabend

Neuer Kommentar

×