Partnerschulphase
In der Partnerschulphase findet die berufspraktische Ausbildung von Studierenden über zwei Studiensemester hinweg an Schulen statt, mit welchen die Pädagogische Hochschule ein enges Kooperationsverhältnis pflegt (Hauptstudium, nach Abschluss der Basisphase, Studiensemester 3 und 4). Die Partizipation der Studierenden am Schul- und Unterrichtsgeschehen erfolgt einerseits über wöchentliche Präsenzzeiten („Tagespraxis“) und andererseits über fünf Blockwochen während der hochschulischen Zwischensemester.
In gleichbleibenden Tandems begleiten die Studierenden eine Stammklasse bei einer ausbildenden Lehrperson über fast ein ganzes Schuljahr und orientieren sich dabei am Lernen der Schülerinnen und Schüler. Sie sammeln zusätzlich ausserhalb ihrer Stammklasse Erfahrungen im Praxisfeld. Insbesondere über die Beteiligung an ausserunterrichtlichen Aktivitäten (Schulhausprojekte, Kooperation mit anderen Lehrpersonen, Gestaltung von Kontakten mit Erziehungsberechtigten, Teilnahme an Konferenzen) bietet sich die Möglichkeit, breite Einblicke in ihr zukünftiges Berufsfeld zu gewinnen.
Die Partnerschulphase in den Berufspraktischen Studien umfasst die Module Partnerschulpraktikum 1 und 2 (BPPPR), Mentorate Hauptstudium 1 und 2 (BPMN) sowie Partnerschul-Reflexionsseminar 1 und 2 (BPPRS).
