Verweise im Text geben die Autorin oder den Autor und das Jahr der Veröffentlichung an, z. B.: (Smith, 2020). Sie helfen den Lesenden, die vollständige Referenz im Quellenverzeichnis am Ende der Arbeit zu identifizieren. Unabhängig davon, ob Sie paraphrasieren oder zitieren, ist es äusserst wichtig, dass die Quelle der Informationen ab der ersten Erwähnung im Text klar angegeben wird, z. B. Laut Smith (2005) sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. Die blosse Angabe der Quelle am Ende eines Absatzes ist unzureichend, da die Lesenden so nicht erkennen können, welche Informationen in diesem Absatz von Ihnen selbst stammen und welche aus der am Ende des Absatzes genannten Quelle.
Siehe auch: Die deutschen APA-Richtlinien (2.3 Quellen in deinen Text integrieren)
Was tun, wenn…?
Bei der Entscheidung, ob Sie etwas paraphrasieren oder zitieren, sollten Sie Folgendes beachten:
Wenn Sie paraphrasieren, müssen Sie die/den Autor:in und das Jahr der Veröffentlichung angeben. Bei Zitaten ist ausserdem die Seitenzahl erforderlich. Wenn Sie etwas sehr Spezifisches paraphrasieren, kann die Angabe der Seitenzahl hilfreich sein. Bei Paraphrasen oder Zusammenfassungen eines Aspekts, der sich über den gesamten Originaltext erstreckt, sind Seitenzahlen jedoch nicht erforderlich.
Ein Beispiel:
Oder
Siehe auch: Die deutschen APA-Richtlinien (2.3.1 Paraphrasieren)
Wenn Sie Zitate in Ihre Arbeit einbauen, sollten Sie Folgendes beachten:
Wenn Sie keinen Zugriff auf die Originalquelle haben, die Sie zitieren möchten, verwenden Sie zitiert nach, um sowohl das Original (z. B. Ihre Sekundärquelle, die Sie nicht gelesen haben) als auch die Primärquelle (z. B. die Quelle, die Sie gelesen haben) anzugeben.
Diese Form des Zitierens sollte jedoch die Ausnahme bilden. Eine zu häufige Verwendung würde die Glaubwürdigkeit Ihrer Forschung in Frage stellen.
Siehe auch: Die deutschen APA-Richtlinien (2.5.4 Sekundärzitat)