Programme détaillé mercredi, 26.6.2024

Une partie du programme se déroule en allemand. Les contenus en français sont indiqués par (FR). Les contenus en allemand avec traduction simultanée en français sont indiqués par (DE/FR).

09:00Ouverture
09:153. Exposé principal
(DE/FR) « Le contact se crée à la frontière ? Les périodes de pratique accompagnée comme lieux de traitement des frontières » – allemand, traduction simultanée en français
Alexandra Roth : Ev. Hochschule Darmstadt ;  Allemagne
10:00Pause-café
10:30Ateliers Round 2 (sur inscription)

1. Beurteilung von Praxistätigkeit als Herausforderung – zum summativen und formativen Kompetenzerwerb
Caroline Pulver (BFH, Schweiz)
 
2. (FR) Social Team Academy, une voie de formation proche des nouveaux besoins des institutions sociales
Fabien Moulin, Nadja Lonfat, Antoine Fournier : HES-SO; Suisse
 
3. Qualitätssicherung in den Praxismodulen, aber wie? Formen, Wege und Anforderungen
Sigrid Haunberger, Mariano Desole (ZHAW, Schweiz)
 
4. Soziale Arbeit unter Druck, Fachkräftemangel und seine Auswirkungen auf das Studium
Gabriele Kronberger und Dagmar Fenninger-Bucher (FHs Wien und Burgenland, Campus Eichenstatt, Österreich)
 
5. Entwicklung professioneller Handlungsfähigkeit, Empfehlungen auf empirischer Grundlage
Annette Plobner (Hochschule Hannover, Deutschland)

6. Praxisanleitung – Herausforderungen an der Schnittstelle Theorie-Praxis
Michaela Huber (Fachhochschule St. Pölten, Österreich) und Verena Scharf (Fachhochschule Campus Wien, Österreich)
11:35Brèves interventions
12:15Conclusion et clôture

Exposé principal

Allemand, traduction simultanée disponible: veuillez indiquer si vous avez besoin d’une traduction en français au moment de l’inscription.

Abstract :

L’espace de dialogue entre les hautes écoles et la pratique professionnelle dans les études de travail social, tel qu’il se développe dans le contexte des périodes de pratique accompagnée, est dépeint sur la base des connaissances actuelles issues d’une étude reconstructive impliquant des praticiens formateurs et praticiennes formatrices à la manière des études sur le genre.

L’accent est mis sur la place institutionnelle occupée par les acteurs et actrices, sur la reproduction de l’ordre social dans ses effets sur la relation entre la haute école et la pratique ainsi que sur le “jeu” autour des frontières. Le genre devient ainsi une question de perspective et offre un éclairage pour les périodes de pratique accompagnée en tant qu’espace de dialogue.

Intervenante :

Dr.in Alexandra Roth, Evangelische Hochschule Darmstadt, Deutschland

Ateliers Round 2

Abstract:

Im Workshop werden die Beurteilungsgrundlagen des Bachelor-Studiengangs Soziale Arbeit der Berner Fachhochschule thematisiert und das aus Perspektive der Praxisausbildenden sowie aus Perspektive der Hochschule. Ziel ist ein erste Übersicht, weshalb die Beurteilung von Praktika und von Praxiserfahrungen im Feld der Sozialen Arbeit bis dato eine Herausforderung darstellen und das entlang von Anforderungen, die sich aus dem summativen sowie aus formativen Kompetenzerwerb ergeben. Gemeinsam mit den Teilnehmenden werden weitere Herausforderungen herausgearbeitet, wenn es um die Beurteilung im Feld geht sowie Vor- und Nachteile verschiedener Modelle diskutiert, wie mit den Schwierigkeiten umgegangen werden kann. Die unterschiedlichen Rollen der Praxisausbildenden und der Hochschule in der Beurteilung von Praxistätigkeit werden dabei besonders im Fokus stehen.

Referentin:

Prof. Dr. Caroline Pulver, Dozentin Berner Fachhochschule (BFH), Bern

Abstract :

Team Academy est un concept de formation développé en Finlande par le professeur Johannes Partanen.

Basée sur les travaux de D. Kolb autour de l’apprentissage expérientiel, la Team Academy se différencie en effet des démarches « traditionnelles » par la création d’une « communauté d’apprentissage » : les cours sont remplacés par des démarches de projet, les enseignant.e.s deviennent des « coachs d’apprentissage », les étudiant.e.s construisent collectivement leur cursus d’apprentissage.

Parallèlement au développement des compétences du plan d’étude en Travail Social, cette pédagogie vise l’acquisition de véritables capacités d’entreprenariat social.

Nous allons vous présenter ce concept et vous permettre de le tester au travers de quelques outils pédagogiques spécifiques à cette nouvelle voie de formation.

Intervenant.e.s :

Fabien Moulin, Dozent, HESTS-Valais, Suisse

Nadja Lonfat, Akademische Mitarbeiterin, HESTS Valais, Suisse

Antoine Fournier, Akademischer Mitarbeiter, HESTS Valais, Suisse

Abstract:

Im Workshop wird das Thema Qualitätssicherung in der Praxisausbildung am Beispiel der Praxismodule der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) vorgestellt. Dabei werden Grenzen und Möglichkeiten von verschiedenen Evaluationsformen diskutiert. Zusammen mit den Teilnehmenden des Workshops werden anschliessend Formen, Wege und Anforderungen an eine gelungene Qualitätssicherung der Praxisausbildung festgehalten. Der Workshop bezieht sich auf Qualitätssicherung in den Praxismodulen und schliesst dabei alle relevanten Akteur*innen mit ein: Studierende, Supervisor*innen, Studienbegleitende und Praxisausbildner*innen. Die Begleitung von Studierenden während der Praxisausbildung steht dabei im Zentrum. Es werden gängige Formen von Qualitätssicherung und Evaluation (formativ, summativ, Selbstevaluation, Qualitätszirkel) einbezogen. Es werden Inhalte der internen standardisierten Modulevaluationen und Dimensionen der Fragebögen vorgestellt, sowie andere Formen der Qualitätssicherung diskutiert.

Referent*innen:

Prof. Dr. Sigrid Haunberger (Co-MV Praxismodule)

Mariano Desole (Co-MV Praxismodule)

Abstract:

Die österreichweite Hochschulvernetzung der Praxiskoordination und -lehre bot den Rahmen für ein Forschungsprojekt zu den Auswirkungen und Implikationen des Fachkräftemangels in der Sozialen Arbeit mit Fokus auf studiumsimmanente Entwicklungen. Die Ergebnisse machen erhöhten Arbeitsstress und Vereinbarkeitsprobleme von Studierenden sichtbar und verdeutlichen deren Belastungen. Sie zeigen aber auch auf, wie sich der Fachkräftemangel und die damit verbundene Rekrutierung von Studierenden der Sozialen Arbeit in Stellenausschreibungen widerspiegelt. Das Ziel des Workshops besteht im länderübergreifenden Austausch über diesbezügliche Spannungsfelder und Auswirkungen sowie der Identifizierung wirksamer Gegenmaßnahmen. Im Fokus stehen dabei die Studierenden der Sozialen Arbeit.

Referentinnen:

Fenninger-Bucher, Dagmar, MA

FH-Prof.in Kronberger Gabriele, MA, MSC (Praxiskoordination, Lehre und Forschung, BA Studiengang Soziale Arbeit, Fachhochschule Campus Wien)

Abstract:

Im Workshop werden Ergebnisse und Empfehlungen einer Befragung von Sozialarbeiter*innen im Anerkennungsjahr und deren Anleiter*innen im Praxisfeld vorgestellt und diskutiert. Die zentralen Fragen der Studie werden den Teilnehmenden präsentiert: Wie werden im Studium erworbenes Wissen, Können und Handlungsfähigkeit in den Berufsalltag eingebracht? Wie gelingt die systematische Reflexion (Person, Werthaltungen)? Wie gelingt die Bezugnahme und Reflexion der professionellen Wertebasis (Ethik, Haltung)? Welche Ausbildungsinhalte sollen Bestandteil des Studiums sein, welche in der Praxis, welche im begleiteten Studientag verortet sein? Wie können erworbenes Wissen, Können sowie Handlungsfähigkeit im Studium und in den Studientagen gestärkt werden? Wie kann der Theorie- und Praxisbezug besser verknüpft werden? Die Ergebnisse der Studie, die für die Entwicklung professioneller Handlungsfähigkeit und professioneller Identität bedeutsam sind, werden bezogen auf die Handlungsfelder Studium, Praxis im Berufsanerkennungsjahr und der Studientage ebenfalls vorgestellt und diskutiert.

Referentin:

Annette Plobner, Diplom-Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin (FH); Hochschule Hannover, Deutschland

Abstract:

Aufbauend auf zwei Forschungsprojekten zum Thema «Praxisanleitung» und «Praxiserwerb im Studium der Sozialen Arbeit» sollen unterschiedliche Bedürfnisse und Herausforderungen im Zusammenspiel Theorie-Praxis-Transfer diskutiert werden. Ein Forschungsprojekt fokussiert dabei die Erfahrungen und Wahrnehmungen von Sozialarbeiter*innen in ihrer Rolle als Praxisanleitungen in den unterschiedlichen Praxisfeldern Sozialer Arbeit, das andere setzt sich mit der Perspektive von Studierenden in ihrer Praxisausbildung auseinander. In unserem Workshop streben wir an, internationale Erfahrungen an der Schnittstelle Hochschule – Praxis auszutauschen. Wir möchten bewährte Praxisbeispiele aufzeigen und neue Einsichten und Ideen zur Praxislehre und Praxisanleitung gewinnen. Hierbei sollen die Herausforderungen und Bedürfnisse aller Beteiligten im Kontext lebensweltlicher Faktoren besonders berücksichtigt werden. Gemeinsam möchten wir Ideen zur Förderung einer erfolgreichen Praxisausbildung entwickeln, wobei der Schwerpunkt auf der unmittelbaren Anwendbarkeit der gewonnenen Erkenntnisse liegt.

Referent*innen:

Michaela Huber, BA MA, Fachhochschule St. Pölten, Österreich

DSA Verena Scharf, MA, Fachhochschule Campus Wien, Österreich

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