Publikationen, Redaktioneller Beitrag

Das Bestbot-Projekt

28. Mai 2018
An der Hochschule für Wirtschaft FHNW sind seit 2013 im Kontext der Maschinenethik mehrere Hardware- und Softwareroboter entstanden. 2018 widmet man sich dem Bestbot, einem Chatbot, der Probleme des Benutzers auf unterschiedliche Weise registrieren kann. 2013 haben wir an der FHNW den Goodbot, einen Chatbot, der moralisch adäquat agiert und reagiert, geschaffen. Er erkannte Probleme des Benutzers, wenn sie sprachlich geäussert wurden, und eskalierte über mehrere Ebenen. Wichtig wären Funktionen des Goodbot beispielsweise im Kontext von sprachbasierten Diensten von Krankenhäusern und Beratungseinrichtungen und innerhalb der Jugendarbeit. Eine seiner Metaregeln, nämlich die, dass er nicht lügen sollte, wurde für das nächste Projekt umgekehrt. Der Lügenbot oder Liebot war geboren, ein Chatbot, der systematisch die Unwahrheit sagte, und damit ein weiteres Artefakt der Maschinenethik, das zu erforschen war. Wir erlangten unter anderem Erkenntnisse darüber, wie man vertrauenswürdige und verlässliche Dialogsysteme baut. 2017 erfolgte der Beschluss, den Goodbot zum Bestbot weiterzuentwickeln. Hier geht es zum kompletten Artikel (pdf) der netzwoche Nr. 9_2018. Der Autor Oliver Bendel; Professor für Wirtschaftsinformatik an der Hochschule für Wirtschaft der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, mit den Schwerpunkten E-Learning, Wissensmanagement, Social Media, Wirtschaftsethik, Informationsethik und Maschinenethik    

Schlagworte: Bestbot-Projekt, Chatbot, Maschinenethik, Roboter

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