Spielräume im Umgang mit Differenz(en)

Intersektionale Perspektive auf Machtverhältnisse in der Sozialen Arbeit

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Die Frage, welche Spielräume die Soziale Arbeit im Umgang mit Differenz(en) hat, steht im Zentrum dieser Arbeit. Die intersektionale Perspektive auf Machtverhältnisse in der Sozialen Arbeit wird eingenommen. Die Intersektionalität ist in sich heterogen, wird umrissen und die intersektionale Mehrebenenbetrachtung von Winker/Degele (2007, 2009) für das Erkenntnisinteresse herangezogen. Der Fokus richtet sich auf die gesellschaftsstrukturelle Ebene, sowie die Repräsentationsebene. Macht- und Ungleichheitsstrukturen (Klasse, Geschlecht(er), Rasse, Körper) und die daraus resultierenden Herrschaftsverhältnissen, Klassismen, Heteronormativismen, Rassismen und Bodyismen, werden benannt. Exemplarisch wird die Kategorie Rasse/Rassismus vertieft. Die subtilen Mechanismen der Macht (Foucault) werden deutlich. Mit Blick auf die Soziale Arbeit werden Dilemmata und Spannungsfelder benannt. Die Soziale Arbeit als ausführende Institution für etablierte gesellschaftlich hegemoniale Strukturen oder als kritische bis hin widerständig gegen bestimmte Strukturen stellend und nach kreativen Möglichkeiten suchende. Differenz(en) und der Umgang mit diesen ist auf vielfältigen komplexen, in sich verwobenen ambivalenten Strukturen zu finden und ansatzweise zu erfassen. Eine kritisch reflexive Haltung ist gefragt.

Lizenz: Open Access

Quelle: HSA FHNW

Sammlungen: BA Thesis, Studium

Schlagwörter: Macht, Intersektionalität, Ungleichheit, Rassismus, Foucault, Gender

Zuletzt geändert von Beat Mürner am 02.10.2022

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