Nähe und Distanz. Zu nah, um professionell zu sein – zu professionell, um distanziert zu sein?
Der Umgang von Fachkräften der Sozialen Arbeit in der stationären Kinder- und Jugendhilfe mit dem Spannungsfeld von Nähe und Distanz. Eine empirische Untersuchung
















Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Umgang von Fachkräften der Sozilen Arbeit in der stationären Kinder- und Jugendhilfe mit dem Spannungsfeld Nähe-Distanz. Die Fragestellungen folgen verschiedenen Aspekten des Umgangs und geben aufgrund der empirischen Erarbeitung zugleich die Ergebnisse wieder: So wird der Einfluss der organisationalen Rahmenbedingungen auf den persönlichen Umgang mit Nähe-Distanz aufgezeigt. Es werden verschiedene Verständnisse von Nähe und Distanz der Fachkräfte aufgezeichnet und dargelegt, auf welche unterschiedlichen Arten von Nähe und Distanz sie in ihrem persönlichen Umgang mit Nähe-Distanz zurückgreifen. Es werden interpersonale Ebenen aufgezeigt, auf welchen sich die von den Fachkräften eingesetzte Nähe und Distanz ermitteln lassen. Es wird herausgearbeitet, welche verschiedenen Funktionen Nähe und Distanz im pädagogischen Handeln einnehmen können. Zuletzt werden Umgangsformen mit dem Spannungsfeld der Nähe-Distanz aufgezeichnet, welche sich haben feststellen lassen. Der Argumentationsgang erfolgt entlang der anhand der Grounded Theory empirisch herausgearbeiteten Erkenntnisse.
Lizenz: Open Access
Quelle: IRF FHNW
Sammlungen: BA Thesis, Studium
Schlagwörter: Nähe und Distanz, Professionalität, Kinderhilfe und Jugendhilfe, Kindheit und Jugend, Sozialpädagogik, Habitus
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