… mit Studierenden

Fragestellungen im Mentorat 2.2

Katharina Lüthi | 6. Mai 2019

Studierende der Vertiefungsphase geben mit folgenden Fragestellungen Einblick in ihre Portfolioarbeit:

C.A. lässt sich aus dem Modul «Fachwissenschaft Deutsch 1.1» zur Frage inspirieren «Wie lernen Kinder Wörter korrekt zu schreiben und wie kann ich die Rechtschreibung der Schülerinnen und Schüler einer 3. Klasse entsprechend beurteilen?». Vertiefungen zum Unterthema «Graphematik» möchte sie auf zwei Praxisbeispiele beziehen, wobei sie zwei Abenteuergeschichten vergleichend in den Blick nimmt.

N.C. widmet sich dem Kompetenzfeld 3 der PH FHNW und möchte mehr verstehen, «wie Schülerinnen und Schüler lernen und sich entwickeln, um Lernprozesse individuell und gruppenbezogen zu fördern». Sie nimmt das kooperative Lernen ins Visier und untersucht entlang von Leitfragen die übergeordnete normative Fragestellung: «Welche Chancen und Risiken zeigt die Methode des kooperativen Lernens auf?».

A.G. nimmt Beobachtungen beim Herstellen von Salzteig-Figuren zum Anlass, theoriegestützt zu klären, «wie die kindliche Entwicklung in der ästhetischen Bildung von der Fläche zur Dreidimensionalität verläuft». Die «Fundstücke» aus der Literatur möchte sie mit ihren Erfahrungen im Unterricht verknüpfen. Sie überlegt sich eine abschliessende Präsentation in Form eines digitalen Storytelling-Films.

S.M. und R.M. bearbeiten eine Fragestellung im Themenkreis des Altersdurchmischten Lernens (AdL). Während S.M. Konzepte auf der Basis von Adwin Achermann in den Blick nimmt, setzt sich R.M. mit Vorträgen von Jürgen Oelkers auseinander. Beide Perspektiven lassen sich so kritisch verschränken.

G.Ö. führt ihr Vorhaben zum Theorem der «(Schein-)Aufmerksamkeit» des 1. Semesters fort. Nach bereits erfolgter Auseinandersetzung mit relevanter Literatur liegt der Schwerpunkt nun auf empirischer Arbeit auf der Basis von Videomaterial und der Anwendung von Instrumenten der Grounded-Theory-Methodologie. Falls es die Ressourcen zulassen, erfolgt eine Auseinandersetzung mit dem Mehrebenensystem nach Preuß (2018) und mit wichtigen Aussagen zum Volksschulgesetz eine Fokussierung auf den Akteur Politik.

N.T. möchte von den Kindern erfahren, «wie sie es empfinden, dass sie in der Schule viel zuhören müssen». Auf der Grundlage von kurzen Interviews möchte sie Ergebnisse der Analyse mit Aussagen aus der Literatur abgleichen und davon ausgehend eine eigene Unterrichtssequenz planen, durchführen und videographisch dokumentieren. Die Ergebnisse des Vorhabens plant sie als Videopräsentation.

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