Partnerschulen ermöglichen Gruppen von Studierenden längerfristige Mitgestaltungsmöglichkeiten. Sie beteiligen sich damit aktiv an der Ausbildung des pädagogischen Nachwuchses und profitieren ihrerseits vom engen Kontakt mit der Hochschule.
Partnerschulen sind Schulen, die sich bereit erklären, eine Gruppe von Studierenden aus einem Institut der Hochschule für ein Schuljahr zu begleiten. Ziel ist es, den Studierenden vielfältige ausbildungsbezogene Lernanlässe zu ermöglichen. Schulen profitieren ihrerseits von der regelmässigen Mitgestaltung des Unterrichts durch die Studierenden und die Anwesenheit der Mitarbeitenden der Hochschulen.
Studierende erhalten an einer Partnerschule Gelegenheit, den Lehrberuf in all seinen Facetten kennenzulernen und im Unterrichtsalltag mitzugestalten. Sie sind von Beginn an in den gesamten Schulbetrieb einbezogen und übernehmen Mitverantwortung. Sie planen und gestalten den Unterricht in kleinen Teams aus Praxislehrpersonen und Studierenden und entwickeln professionelles Handeln unter realen Bedingungen. Dies erleichtert ihnen den Berufseinstieg nach dem Studium. Mitarbeitende der Hochschule arbeiten vor Ort mit den Studierenden und den Praxislehrpersonen zusammen.
Partnerschulen der Pädagogischen Hochschule FHNW
Die Institute arbeiten mit folgenden Partnerschulgruppen zusammen.
Partnerschulen Kindergarten-/Unterstufe (2021/22)
Aarburg
Schule Aarburg
Allschwil
Schule Allschwil
Arlesheim
Primarschule Arlesheim - Gerenmatt 4
Baden
Kindergarten/Primarschule Meierhof
Basel
Primarschule Dreirosen
Basel
Primarschule Gellert/Sevogel
Basel
Primarschule Neubad
Berikon
Primarschule Berikon
Brugg
Primarschule Bodenacker
Hägendorf / Egerkingen
Primarschulen in Hägendorf und Egerkingen (Kooperation)
Regelmässige ausbildungsbezogene Mitwirkung der Studierenden ermöglicht bessere Förderung der Schülerinnen und Schüler
Zusammenarbeit im Partnerschulteam stärkt Austausch der Lehrpersonen untereinander und mit den Mitarbeitenden der Hochschule, die regelmässig vor Ort sind.
Gelegenheit, potentielle neue Mitarbeitende für die Schule intensiv kennenzulernen.
Um Partnerschule zu werden, sollten folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
Möglichkeit, je nach Institut 8 - 14 neueintretende Studierende während eines ganzen Schuljahres zu begleiten
Bereitschaft für mehrjährige Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule
Bereitschaft der Lehrpersonen zur Weiterbildung
Offenheit gegenüber kooperativen Formen der Berufspraktischen Studien
Ein kollegiales Rollenverständnis der Praxislehrpersonen
Teilnahme an Evaluationen zum Verlauf
Interesse an der Weiterentwicklung des Partnerschul-Konzeptes
Gute Erreichbarkeit mit dem öffentlichen Verkehr
Kontakt
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann kontaktieren Sie am besten direkt unsere leitenden Personen der Berufspraktischen Studien.
Kindergarten-/Unterstufe
Dr. Thomas BühlerProfessur für Berufspraktische Studien und Professionalisierung - Leiter der Berufspraktischen Studien am IKU